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Villingen-Schwenningen: Student findet erstochene Familie in Elternhaus


Mutter, Vater und Bruder tot
Student findet erstochene Familie in Elternhaus

Von t-online, mtt

26.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte der Polizei sind am Tatort in Villingen-Schwenningen im Einsatz.Vergrößern des Bildes
Einsatzkräfte der Polizei sind am Tatort in Villingen-Schwenningen im Einsatz. (Quelle: Marc Eich)

Im Schwarzwald hat mutmaßlich ein 32-Jähriger eine Bluttat verübt. Sein Bruder fand die Leichen.

Ein 27 Jahre alter Mann hat in Villingen-Schwenningen seine getöteten Familienangehörigen gefunden. Wie ein Polizeisprecher t-online am Freitag sagte, war der Student gegen 16 Uhr ins Haus seiner Eltern im Ortsteil Pfaffenweiler gekommen.

Dort habe er im Erdgeschoss als erstes seinen leblosen 32 Jahre alten Bruder entdeckt und den Notruf gewählt. Als Sanitäter und Polizei kamen, habe sich das ganze Ausmaß der Tragödie offenbart: In anderen Räumen des Einfamilienhauses lagen die 57 Jahre alte Mutter und der 62 Jahre alte Vater in ihrem Blut.

Polizeisprecher: "Bei dem 32-Jährigen lag ein Messer"

Die Retter konnten für keines der Familienmitglieder mehr etwas tun. Alle waren bereits tot. Die Polizei geht von einem erweiterten Suizid aus: "Mutmaßlich hat der Sohn zuerst seine Eltern und dann sich selbst erstochen", sagte der Polizeisprecher. Darauf deute die Spurenlage ersten Erkenntnissen zufolge hin.

"Bei dem 32-Jährigen lag ein Messer", sagte der Polizeisprecher. Mutmaßlich handele es sich dabei um die Tatwaffe. Auf ein mögliches Motiv gebe es noch keine Hinweise. Auch, ob der mutmaßliche Täter psychische Probleme hatte, sei noch unbekannt.

Der 27-jährige Student, der seine Eltern und seinen Bruder gefunden hatte, studiere in einer anderen Stadt, sagte der Polizeisprecher. Er sei aber auch noch im Elternhaus gemeldet. Ob er am Freitag über das Wochenende nach Hause kommen wollte, sei noch unklar. Ebenso, seit wann die Toten schon im Haus lagen. "Wahrscheinlich waren sie schon mehrere Stunden tot", sagte der Polizeisprecher.

Zuerst hatten die "Bild"-Zeitung und das Portal "Tag24" über die Bluttat berichtet.

Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.

Verwendete Quellen
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