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Papst Franziskus schwer krank: Ärzte äußern sich zu seinem Zustand


Newsblog zum schwer kranken Franziskus
Ärzte äußern sich zu Papst-Zustand

Von t-online, ams

Aktualisiert am 25.02.2025 - 09:44 UhrLesedauer: 4 Min.
Papst FranziskusVergrößern des Bildes
Papst Franziskus (Archivbild): Ihm geht es etwas besser. (Quelle: Alessandra Tarantino/AP/dpa/dpa-bilder)
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Seit mehr als einer Woche wird Papst Franziskus in einem Krankenhaus behandelt. Alles wichtige zu seinem Zustand lesen Sie im Newsblog.

Tausende beten auf Petersplatz für Papst Franziskus

Auf dem Petersplatz in Rom haben am Montagabend Tausende Gläubige aus aller Welt den Rosenkranz für Papst Franziskus gebeten. Zudem nahmen an der Andacht mehr als zwei Dutzend Kardinäle teil. Geleitet wurde sie von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, der Nummer Zwei des Vatikans. Der Italiener sagte: "Seit 2000 Jahren betet das christliche Volk für den Papst, wenn er gebrechlich oder in Gefahr ist." Aus dem Krankenhaus hatte sich der Pontifex zuvor schriftlich für die vielen Botschaften der Unterstützung bedankt.

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Vatikan: Werte von Papst haben sich verbessert – bleiben kritisch

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus ist nach Angaben des Vatikans trotz einer leichten Besserung weiterhin kritisch. "Heute sind keine asthmatischen Anfälle an Atemnot aufgetreten. Einige Laborwerte haben sich verbessert", teilte der Heilige Stuhl am Montagabend mit. Aus Sorge um das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche stand auf dem Petersplatz erstmals eine Rosenkranz-Andacht auf dem Programm. Künftig soll es eine solche Andacht jeden Abend geben.

Wie inzwischen jeden Abend veröffentliche der Vatikan aus der Gemelli-Klinik, wo der Papst seit anderthalb Wochen behandelt wird, ein ärztliches Bulletin. Darin ist weiterhin von einem kritischen Zustand die Rede. Franziskus habe auch nach wie vor eine "leichte Nieren-Insuffizienz". Dies gebe aber keinen Anlass zu Sorge. Abermals erhielt er zusätzlichen Sauerstoff. Zuvor hatte Papstsprecher Matteo Bruni berichtet, Franziskus sei "guter Dinge".

Auch am Dienstag gab der Vatikan keine Entwarnung. Der 88-Jährige habe die ganze Nacht "gut geruht", sein Zustand sei weiter kritisch.

Die strengen Rituale nach dem Tod eines Papstes

Was passiert nach dem Tod eines Papstes? Der Camerlengo zerstört den Fischerring, die Tore der Sixtinischen Kapelle schließen sich – dann beginnt ein streng geheimer Prozess, der seit Jahrhunderten unverändert ist. Alles wichtige zu den Ritualen nach dem Tod eines Papstes.

Dieser Kardinal steht plötzlich im Zentrum der Papst-Spekulationen

Als Stimme der Versöhnung in einer zerrissenen Region könnte er zum Symbol eines neuen Pontifikats werden – doch sein Weg nach Rom ist alles andere als sicher: der Patriarch von Jerusalem. Warum er ein gute Chancen hat und wer er überhaupt ist, lesen Sie hier.

Tägliches Rosenkranzgebet auf dem Petersplatz

Der Vatikan lädt Gläubige zum Rosenkranzgebet für den schwer kranken Papst Franziskus auf dem Petersplatz in Rom ein. Vom heutigen Montag an soll in den kommenden Tagen jeden Abend "als Ausdruck der Verbundenheit der Kirche mit dem Papst und allen Kranken" für die Gesundheit des 88 Jahre alten Oberhauptes der katholischen Kirche gebetet werden, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Am Montagabend um 21 Uhr wird demnach Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin das erste Rosenkranzgebet auf dem Platz leiten.

Deutscher Kardinal lehnt Papstrücktritt kategorisch ab

Papst Franziskus liegt seit Tagen im Krankenhaus. Erste Stimmen forderten einen Rücktritt. Das lehnt der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller kategorisch ab. . In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung "Il Messaggero" sagte Müller, ein Rücktritt sei für einen Papst keine Option, wie das Nachrichtenportal "Katholisch.de" berichtete. "Vom Kreuz steigt man nicht herab", erklärte Müller, der von 2012 bis 2017 Glaubenspräfekt des Vatikans war. Mehr dazu lesen Sie hier.

Das ist der aktuelle Gesundheitszustand von Papst Franziskus

Nach der Diagnose eines beginnenden Nierenversagens setzt Papst Franziskus seine Behandlung im Krankenhaus fort. Für das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche sei die Nacht auf Montag "gut" verlaufen, teilte der Sprecher der Heiligen Stuhls mit. Aus Franziskus' Umfeld hieß es später, er sei "guter Dinge" und habe derzeit keine größeren Schmerzen.

Am Sonntagabend gab der Vatikan bekannt, beim Papst habe sich inzwischen zusätzlich zu seiner beidseitigen Lungenentzündung und einer komplizierten Infektion mit verschiedenen Erregern ein "leichtes, beginnendes Nierenversagen" entwickelt. Dieses sei jedoch derzeit unter Kontrolle. Das Bangen um den schwer kranken Franziskus wurde dadurch noch einmal größer.

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Franziskus wird seit Mitte des Monats in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt. Der Pontifex – inzwischen zweitältester Papst der Geschichte – hat schon seit vor Weihnachten Probleme mit den Atemwegen. In der Klinik stellten die Ärzte eine Lungenentzündung fest. Im hohen Alter gilt eine solche Diagnose als sehr gefährlich.

"Respektlos": Papst-Vertrauter außer sich

Kardinal Jean-Claude Hollerich, ein Vertrauter des schwer kranken Papst Franziskus, ist Spekulationen über ein bevorstehendes Konklave zur Wahl eines neuen Katholikenoberhauptes entgegengetreten. "Es ist schrecklich, dass Priester, Bischöfe, Kardinäle und Ordensleute über das Konklave nachdenken und bereits daran arbeiten, während der Papst noch lebt", sagte der Luxemburger der italienischen Zeitung "La Stampa". Mehr zu Hollerich lesen Sie hier.

Diese Frau liebte Papst Franziskus

Lange vor seiner Zeit als Oberhaupt der katholischen Kirche hat Papst Franziksus offenbar gefallen an Frauen gefunden. Besonders eine soll es ihm angetan haben. Wer sie ist, erfahren Sie hier.

So unberechenbar wird die nächste Papstwahl

Während Papst Franziskus gegen seine Gebrechen kämpft, beginnen die Spekulationen um seinen möglichen Nachfolger. Das nächste Konklave, also die Versammlung der wahlberechtigten Kardinäle, könnte die katholische Kirche grundlegend verändern. Im Gespräch mit t-online erläutert der Vatikan-Experte Andreas Englisch, wie Machtverschiebungen, geopolitische Krisen und neue Kardinäle die katholische Kirche vor eine richtungsweisende Entscheidung stellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa
  • Eigene Recherche
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