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A4 in Thüringen: Schwerer Unfall mit zwei Toten – Polizei sucht Zeugen


Kleintransporter komplett zerstört
Arbeiter rasen unter Lkw – zwei Tote bei Autobahnunfall

Von t-online, mtt

01.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Unfall auf einer Autobahn (Symbolbild): Die Männer im Unglücksauto auf der A4 starben noch an der Unfallstelle.Vergrößern des Bildes
Unfall auf einer Autobahn (Archivbild): Die Männer im Unglücksauto auf der A4 starben noch an der Unfallstelle. (Quelle: Arnaud Beinat/imago-images-bilder)
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Ein Minivan nähert sich von hinten einem stehenden Laster. Der Wagen wechselt weder die Spur noch bremst er. Das hat verheerende Folgen.

Auf der A4 sind am Mittwochabend zwei Männer in einem Kleintransporter gestorben. Wie die Thüringer Autobahnpolizeiinspektion am Donnerstag mitteilte, hatte sich ihr Wagen unter einen Laster geschoben.

Der Unfall ereignete sich demnach um kurz vor 21 Uhr nahe der Anschlussstelle Nohra, kurz hinter Erfurt auf der Fahrbahn in Richtung Dresden. Im Minivan saßen zwei Arbeiter aus Sachsen. Das Fahrzeug lenkte ein 39 Jahre alter Mann, sein 48 Jahre alter Kollege saß als Beifahrer daneben.

Stand der Laster im Stau?

Dann tauchte ein Lkw vor den beiden Arbeitern auf: Vermutlich habe der Lastwagen auf der A4 gestanden, sagte eine Polizeisprecherin laut der Nachrichtenagentur dpa – ob er im Stau stand, sei noch Teil der Ermittlungen.

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Der Kleintransporter krachte laut Polizei mutmaßlich ungebremst gegen den Anhänger des Lasters. Die Männer im Auto hatten keine Chance: Sie erlagen noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Unfall in Thüringen: Polizei sucht Zeugen

Bilder vom Unfallort zeigen den komplett eingedrückten Minivan, mit dem die Arbeiter unterwegs gewesen waren. Um den Unfallhergang aufzuklären, sucht die Polizei nun Zeugen.

Der 65-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Autobahn musste für die Bergungs- und Aufräumarbeiten zwei Stunden in Richtung Dresden gesperrt bleiben. Es entstand laut Polizei ein geschätzter Sachschaden von 50.000 Euro.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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