Ursache unklar Windrad stürzt in sich zusammen – Millionenschaden
Ein 240 Meter hohes Windrad brach auf 20 Metern Höhe ab. Es wurde erst vor einem halben Jahr im nordrhein-westfälischen Haltern am See in Betrieb genommen. Die Betreiberfirma versucht, die Gründe zu klären.
Ein fast 240 Meter hohes Windrad ist am Mittwochabend in der Nähe von Haltern am See (Nordrhein-Westfalen) eingestürzt. Wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte, brach das Windrad in etwa 20 Metern Höhe komplett ab. Es habe rund zwei Millionen Euro gekostet und sei erst vor einem halben Jahr in Betrieb genommen worden.
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Den Angaben zufolge meldeten Zeugen den Vorfall. Verletzt wurde niemand. Um sich ein Bild des Trümmerfeldes zu verschaffen, habe die Polizei einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera und die Feuerwehr Drohnen eingesetzt.
Die Gründe für das Auseinanderbrechen waren zunächst nicht bekannt. Gutachter der Betreiberfirma versuchten die Ursache in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken zu klären.
- Nachrichtenagentur dpa