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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Der Teufel liegt im Bananenkarton Penny-Markt bleibt wegen giftiger Spinne geschlossen
Bereits seit Tagen ist die Kleinstadt Krems an der Donau in Österreich in Aufregung. Der Grund: Ein tödlicher Achtbeiner soll in einem Supermarkt herumkrabbeln.
Eine mutmaßlich für den Menschen tödliche Spinne soll sich seit Tagen in einer Penny-Filiale im österreichischen Krems herumtreiben. Die Spinne wurde am Dienstagmorgen in einem Bananenkarton gefunden. Die Mitarbeiter verständigten sofort die Freiwillige Feuerwehr, doch als diese im Supermarkt eintraf, war die Spinne spurlos verschwunden. Nach über einer halben Stunde wurde der Einsatz schließlich beendet. Dies berichtet die "tz".
Als Sicherheitsmaßnahme wurden sämtlichen Kartons eingesammelt und verschlossen. Außerdem wurde der Markt geschlossen, um die Kunden vor jeglicher Gefahr zu schützen. Treffen die Beschreibungen des Filialleiters nämlich zu, könnte es sich um die hochgiftige Bananenspinne handeln. Sie kann schon binnen Minuten zum Tod eines Menschen führen.
Ein Spezialist soll derzeit klären, ob es sich bei dem etwa zehn Zentimeter großen und schwarz-roten Exemplar tatsächliche um eine Bananenspinne handelt, heißt es in einer Erklärung der Rewe Group, zu der auch Penny gehört, laut der österreichischen Webseite "OE24". Die Feuerwehr hat nun auch Schädlingsbekämpfer und das Rote Kreuz in die Suche nach der Spinne einbezogen. Bis der Fall geklärt ist, soll die Filiale geschlossen bleiben.
- tz.de: Sie krabbelte aus Penny-Obstkiste: Experten machen Jagd auf Riesenspinne in Österreich - Laden geschlossen