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Bündnis Sahra Wagenknecht erreicht bei Umfrage neun Prozent – Linke verliert


"Sonntagstrend"
Wagenkecht–Bündnis erreicht Bestwert bei Umfrage

Von dpa
Aktualisiert am 30.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Sahra Wagenknecht (Archivbild): Sie hat bei einer Umfrage mit ihrem Bündnis einen Höchstwert erreicht.Vergrößern des Bildes
Sahra Wagenknecht (Archivbild): Sie hat bei einer Umfrage mit ihrem Bündnis einen Höchstwert erreicht. (Quelle: IMAGO/Bernd Elmenthaler/imago)

Das Bündnis Sahra Wagenknecht legt bei einer Umfrage deutlich zu. Die FDP kann ebenfalls einen Zugewinn verbuchen.

Die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann nach aktuellen Umfragewerten weiter zulegen und erreicht neun Prozent. Dies ist der höchste Wert, den das Meinungsforschungsinstitut Insa für die erst im Januar gegründete Partei bislang gemessen hat, wie eine Erhebung für die "Bild am Sonntag" zeigt. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutet dies einen Zuwachs von einem Prozentpunkt.

Zugleich verliert Wagenknechts frühere Partei Die Linke weiter an Zustimmung und steht aktuell nur noch bei zwei Prozent - einen Minuspunkt im Vergleich zur letzten Woche. Auch das ZDF-"Politbarometer", welches am Freitag veröffentlicht wurde, bestätigt diesen Trend. Das BSW liegt hier bei sieben Prozent und die Linke bei drei Prozent.

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FDP legt einen Prozentpunkt zu

In der Insa-Umfrage bleibt unverändert die Union mit 30 Prozent die stärkste politische Kraft in Deutschland. Auf den Plätzen dahinter folgen die AfD mit 17 Prozent, die SPD mit 15 Prozent und die Grünen mit 12 Prozent - all diese Werte sind stabil geblieben. Die FDP gewinnt einen Punkt hinzu und kommt auf sechs Prozent, während die Freien Wähler ebenso wie die Linke bei zwei Prozent liegen. Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf sieben Prozent.

Für diese Erhebung wurden insgesamt 1.203 Personen befragt. Die statistische Fehlertoleranz liegt laut Insa-Institut bei 2,9 Prozentpunkten. Wahlumfragen sind immer auch mit Unsicherheiten behaftet. Faktoren wie die nachlassenden Parteibindungen und immer kurzfristiger werdende Wahlentscheidungen erschweren den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Zudem spiegeln Umfragen stets nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und stellen keine verbindliche Prognose für den tatsächlichen Wahlausgang dar.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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