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Bundeswehr entlässt 72 Impfverweigerer seit Corona-Pandemie


Pflicht-Vakzine
Bundeswehr entlässt 72 Impfverweigerer

Von dpa
21.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Soldatin zieht eine Spritze mit Corona-Impfstoff auf (Archivbild): Corona-Impfungen sollen in das Basisimpfschema der Bundeswehr aufgenommen werden.Vergrößern des Bildes
Eine Soldatin zieht eine Spritze mit Corona-Impfstoff auf (Archivbild): Corona-Impfungen waren für Bundeswehrsoldaten zeitweise Pflicht. (Quelle: Florian Gaertner/imago-images-bilder)
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In der Corona-Pandemie war die Covid-Impfung neben anderen Vakzinen für Soldaten zeitweise Pflicht. Seitdem entließ die Bundeswehr Dutzende Soldaten.

Seit Beginn der Corona-Pandemie sind bei der Bundeswehr 72 Impfverweigerer aus dem Dienst entlassen worden. Das geht aus der Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD hervor.

Allein im Jahr 2022 gab es demnach 69 Entlassungen im Zusammenhang mit einer verweigerten Impfung. Ob die Soldatinnen und Soldaten dabei die Corona-Impfung oder andere Pflichtimpfungen verweigerten, ging aus der Antwort nicht hervor.

Soldaten sind dazu verpflichtet, sich gegen eine ganze Reihe von Krankheiten wie Masern, Hepatitis und Influenza impfen zu lassen. Im November 2021 wurde diese sogenannte Duldungspflicht auch für Covid-19-Impfungen eingeführt. Seit einigen Monaten ist die Pflicht zur Corona-Impfung allerdings wieder aufgehoben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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