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Bahnstreik der GDL: Umfrage – so viele Deutsche steigen aufs Auto um


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Exklusive Umfrage für t-online
So kommen die Deutschen während des GDL-Streiks zur Arbeit


Aktualisiert am 27.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Verkehr in Frankfurt (Symbolbild): Die Mehrheit der Bürger in Deutschland ist offenbar nicht von dem Streik betroffen.Vergrößern des Bildes
Verkehr in Frankfurt (Symbolbild): Die Mehrheit der Bürger in Deutschland ist offenbar nicht von dem Streik betroffen. (Quelle: Jochen Tack/imago-images-bilder)
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Seit Tagen streiken die Lokführer der GDL, viele Züge und S-Bahnen fahren nicht. Viele Bürger müssen teils auf andere Verkehrsmittel umsteigen, zeigt eine Umfrage.

Fast jeder fünfte Bürger in Deutschland muss während des Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) auf das Auto umsteigen, wenn er etwa zur Arbeit fahren will. Das geht aus einer repräsentativen Exklusiv-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für t-online hervor. Demnach gaben 22 Prozent der Befragten an, dass sie während des Streiks im Personenverkehr der Deutschen Bahn von Mittwoch, 24. Januar bis zum darauffolgenden Montag mit dem eigenen Auto fahren.

Jeweils sechs Prozent der Befragten gaben an, dass sie auf den Bus oder die U-Bahn und die Straßenbahn umstiegen. Rund fünf Prozent wechselten ihren Angaben nach auf das Fahrrad, jeweils ein Prozent der Befragten nahm das Taxi oder ein Car-Sharing-Auto, um zu Terminen, zur Arbeit oder zu Verabredungen zu gelangen.

Mehrheit der Deutschen muss nicht ausweichen

Die Mehrheit der deutschen Bundesbürger ist laut der Civey-Umfrage für t-online hingegen nicht von dem Streik der GDL betroffen: Insgesamt gaben 67 Prozent der Befragten an, dass sie in dieser Zeit nicht auf ein anderes Verkehrsmittel ausweichen müssen oder es nicht wüssten. Warum das so ist – etwa weil die Befragten den Notfallfahrplan der Deutschen Bahn nutzen oder weil sie auch sonst eher mit dem Auto fahren – wurde in der Umfrage nicht erhoben.


  • Über die Verhältnismäßigkeit des Bahnstreiks diskutieren wir auch hier in dieser Podcastfolge:
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Die genaue Fragestellung der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage lautete: "Müssen Sie aufgrund des aktuellen Streiks der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) auf andere Verkehrsmittel ausweichen?", mit den Antwortmöglichkeiten "Ja, eigenes Auto", "Ja, Bus", "Ja, U-Bahn/Straßenbahn", "Ja, gehe zu Fuß" und "Ja, Fahrrad", "Ja, Taxi", "Ja, Car-Sharing", "Ja, Roller (z.B. E-Scooter) oder "Nein/Weiß nicht".

Das Meinungsforschungsinstitut Civey berücksichtigte für das Gesamtergebnis die Antworten von 2.500 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Befragten vom 25. Januar bis 26. Januar 2024. Der statistische Fehler liegt bei 3,2 Prozent.

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Verwendete Quellen
  • Exklusive Civey-Umfrage im Auftrag von t-online
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