Trotz Lokführerstreik Notfallfahrplan: Mit diesen Zügen und Bussen können Sie fahren
Im ganzen Land stehen die Züge still? Nicht ganz. Lesen Sie hier alles über die Notfallfährpläne in Ihrer Region.
Der nächste Streik läuft – und nichts fährt? Nicht ganz. Die Lokführer, die nicht zur streikenden Gewerkschaft GDL gehören, lenken Züge durch ganz Deutschland und halten vom heutigen Mittwoch bis Montagabend einen Notfallfahrplan aufrecht. t-online informiert darüber, wie Sie in den verschiedenen Regionen trotz des Streiks an Ihr Ziel kommen können.
Nordrhein-Westfalen
Trotz Streiks werden in Nordrhein-Westfalen einige Bahnen fahren. Dabei handelt es sich um Züge privater Anbieter wie National Express, Westfalenbahn oder Eurobahn, die sich nicht an dem Arbeitskampf beteiligen. Auch zahlreiche Regionalexpress-Züge (RE), Regionalbahnen (RB) und S-Bahnen sind im Einsatz. Lesen Sie hier alles zum Notfallfahrplan in Nordrhein-Westfalen.
Die Anfahrt zum Flughafen Düsseldorf ist ebenfalls gesichert – obgleich etwas zeitintensiver und umständlicher als mit der Bahn. Hier finden Sie alle Informationen. Wie Reisende den Flughafen Köln/Bonn erreichen, lesen Sie hier.
Frankfurt
Bahnstreik und Personalmangel beim ÖPNV: Frankfurt am Main steht vor chaotischen Tagen. Welche Züge, Busse und Straßenbahnlinien Sie in den nächsten Tagen an ihr Ziel bringen werden, erfahren Sie hier.
Schleswig-Holstein
Im hohen Norden sollen Züge zwischen den großen Städten Hamburg, Neumünster, Kiel und Flensburg im Dreistundentakt rollen. Auch von Hamburg nach Lübeck und Bad Oldesloe gibt es Verbindungen. Wie Sie in Schleswig-Holstein während des Streiks an Ihr Ziel kommen, lesen Sie hier.
Hamburg
Zusätzlich zum Streik kämpft Hamburg mit den Folgen eines Sturms. Einige U-Bahn-Linien sind dadurch stark beeinträchtigt. Wie Sie in der Hansestadt von A nach B kommen, lesen Sie hier.
Bremen und Niedersachsen
Der Regionalverkehr in Niedersachsen und Bremen wird nach Angaben der Bahn "massiv beeinträchtigt" sein. Das Unternehmen bemühe sich um einen Ersatzverkehr mit Bussen. Vereinzelte Züge, die im Zweistundentakt fahren, verbinden Hannover mit den anderen großen niedersächsischen Städten. Hier finden Sie alle Informationen.
- Bahnhofsshops haben Einbußen: "Sechs Tage Streik? Für uns ist das tödlich"
München
Wer sich in München normalerweise mit der S-Bahn fortbewegt, braucht starke Nerven und viel Geduld. Sechs S-Bahn-Linien fahren laut Deutscher Bahn mindestens im Stundentakt. Alle Informationen zum Notfallfahrplan in München finden Sie hier.
Nürnberg
Glück haben Fahrgäste, die nur in Nürnberg unterwegs und nicht auf die S-Bahn angewiesen sind. Sowohl die U-Bahnen als auch die Busse und die Straßenbahnen sind vom Streik nicht betroffen. Sie verkehren nach Fahrplan.
Auf den meisten Linien rund um die fränkische Großstadt gibt es zumindest vereinzelte Fahrten. Einen Überblick über den Notfallfahrplan in Nürnberg finden Sie hier.
Berlin
In der Hauptstadt setzen Reisende und Pendler am besten auf das Angebot der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Aufgrund des Ansturms auf Busse und Bahnen müssen Fahrgäste aber mit längeren Wartezeiten rechnen. Im Regional- und Fernverkehr von und nach Berlin gibt es ein stark eingeschränktes Zugangebot. Alles zum Notfallfahrplan für Berlin lesen Sie hier.
- Veröffentlichungen zu Notfallfahrplänen der Deutschen Bahn und anderer öffentlicher und privater Verkehrsbetriebe in ganz Deutschland