t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikDeutschlandAußenpolitik

Bayern und Rheinland-Pfalz: US-Army errichtet Notunterkünfte für Afghanen


Zwei Stützpunkte im Fokus
US-Army: Weitere Notunterkünfte für Afghanen in Deutschland

Von dpa
23.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Player wird geladen
Feldbetten, Wasser und Hygieneartikel: Im US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein wird die Grundversorgung für 10.000 Evakuierte vorbereitet. (Quelle: t-online)

Am US-Militärstützpunkt Ramstein könnte der Platz für die aus Afghanistan evakuierten Menschen knapp werden. Jetzt wollen die Amerikaner weitere Notunterkünfte in Deutschland errichten.

Rund 4.000 aus Afghanistan ausgeflogene Menschen könnten vorübergehend auf US-Stützpunkten in Bayern und Rheinland-Pfalz untergebracht werden. Wie ein Sprecher der US Army Europe am Montag bestätigte, werden an den Standorten Grafenwöhr und Kaiserslautern entsprechende Vorbereitungen getroffen.

Unterkunft, Verpflegung, medizinische Versorgung

Demnach sollen in Sicherheit gebrachte Menschen dort so lange bleiben, bis sie zu ihren endgültigen Zielorten gebracht werden können. Neben Unterbringung und Verpflegung werde es auch medizinische Versorgung geben, hieß es. In Kaiserslautern sollen die Menschen den Angaben zufolge in der Anlage "Rhein Ordnance Barracks" untergebracht werden, in Grafenwöhr auf dem dortigen Truppenübungsplatz der US-Streitkräfte.

Grund für die Vorbereitungen ist, dass die USA derzeit ihren riesigen Militärstützpunkt im pfälzischen Ramstein als ein Drehkreuz für die Evakuierung von Schutzsuchenden aus Afghanistan nutzen. Die dortigen Unterbringungsmöglichkeiten sind allerdings begrenzt und könnten bald ausgeschöpft sein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website