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Landtagswahl Sachsen-Anhalt: So stimmen die einzelnen Wahlkreise ab


Wahl in Sachsen-Anhalt
CDU räumt Direktmandate ab – so stimmen die Wahlkreise ab

Von dpa, aj, lr

Aktualisiert am 07.06.2021Lesedauer: 2 Min.
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Reiner Haseloff: "Wir haben die Wahl gewonnen und das ist gut so." (Quelle: reuters)

Die CDU feiert einen überraschend deutlichen Sieg bei den Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt. Auch bei den Direktmandaten triumphieren zahlreiche Kandidaten der Union, in einigen Regionen jedoch nur knapp.

Wochenlang hatten die Umfragen zumindest auf ein engeres Rennen zwischen CDU und AfD hingedeutet. Doch am Ende war das Ergebnis schon mit den ersten Prognosen nach Schließung der Wahllokale klar: Die CDU mit Ministerpräsident Reiner Haseloff triumphiert in Sachsen-Anhalt.

Im Vergleich zur vorherigen Wahl konnte die Union ihr Ergebnis sogar noch erheblich verbessern. Weniger als vier Monate vor der Bundestagswahl ist es das erhoffte positive Signal – auch für Kanzlerkandidat Armin Laschet.

Knappes Ergebnis in einzelnen Wahlkreisen

Die Dominanz der CDU in Sachsen-Anhalt zeigt sich auch beim Blick auf die Ergebnisse in den einzelnen Wahlkreisen – bei 40 der 41 Wahlkreise gewann die Partei das Direktmandat. Das mit Abstand beste Erststimmenergebnis bekam demnach Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) im Landkreis Wittenberg mit 53,9 Prozent.

Nur im Wahlkreis Zeitz setzte sich am Sonntag kein CDU-Politiker durch: Dort gewann nach dem vorläufigen Ergebnis der AfD-Politiker Lothar Waehler. Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren hatte die CDU 27 Direktmandate gewonnen, die AfD gewann in 15 Wahlkreisen, 1 Direktmandat ging an die Linke.

In unserer interaktiven Grafik können Sie die den Stand der Ergebnisse, sortiert nach Wahlkreis- und Landesstimmen, in den einzelnen Abstimmungskreisen einsehen. Dazu können Sie zwei Wege wählen: Einmal klicken Sie direkt auf den einzelnen Wahlkreis innerhalb der Karte. Oder Sie nutzen das Menü oben, in dem Sie wiederum jeden der Wahlkreise in alphabetischer Reihenfolge anwählen können:

Aufgrund der Vielzahl der CDU-Direktmandate ergibt sich eine Reihe von Überhang- und Ausgleichsmandaten, so dass im neuen Landtag deutlich mehr Abgeordnete vertreten sind als regulär 83. In der abgelaufenen Landtagsperiode hatte es keine Überhang- oder Ausgleichsmandate gegeben.

SPD, Linke und Grüne hatten ihre jeweils enttäuschenden Wahlergebnisse damit erklärt, dass einige ihrer Wähler ihre Zweistimme der CDU gegeben haben, um diese im Duell mit der AfD zu stärken.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt
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