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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Animation zur Arbeitslosigkeit Zwei Gruppen sind von der Corona-Krise besonders betroffen
Die Corona-Pandemie hat gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft. Viele Menschen mussten sich arbeitslos melden. Eine Datenanalyse von t-online.de zeigt: Die Krise verstärkt die Ungleichheit.
Ein wochenlanger Lockdown, Grenzschließungen und der Einbruch des Exportgeschäfts hat die deutsche Wirtschaft in der Corona-Krise hart getroffen. Große Unternehmen wie Galeria Kartstadt Kaufhof mussten Insolvenz anmelden. Ebenso sind auch kleine Läden und Selbstständige durch die Schließungen in Not geraten.
Viele Menschen in Deutschland haben ihren Arbeitsplatz verloren. 2,8 Millionen Menschen sind derzeit arbeitslos. Gleichzeitig werden zehntausende Stellen weniger ausgeschrieben als im vergangenen Jahr. Doch wie viele dieser verlorenen Arbeitsplätze hängen direkt mit der Corona-Pandemie zusammen?
Ungleichheit nimmt zu
Das hat die Bundesagentur für Arbeit ausgerechnet und in einem Bericht veröffentlicht. t-online.de hat die Daten ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass nicht alle Personen in Deutschland gleichermaßen von der Krise betroffen sind. Auch geht aus den Daten hervor, dass die Ungleichheit durch die Corona-Krise weiter zugenommen hat.
Welche Gruppen sich durch die Corona-Krise am häufigsten arbeitslos melden mussten, warum Deutschland in der Krise historisch betrachtet dennoch gut dasteht und wie viele Menschen in den letzten Monaten in Kurzarbeit waren, sehen Sie oben im Video – Sie finden den Beitrag auch hier.
- Bundesagentur für Arbeit: Auswirkungen der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt
- Bundesagentur für Arbeit: Arbeitsmarkt für Ausländer (Monatszahlen)
- Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigte nach Wirtschaftszweigen
- IW-Kurzbericht: Corona hemmt die Integration