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Aktionsplan: Grüne fordern "Recht auf Hitzefrei" und "Recht auf Homeoffice"


Forderung nach Aktionsplan
Grüne wollen "Recht auf Hitzefrei" für Freiluftberufe

Von dpa, t-online, job

Aktualisiert am 25.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Anton Hofreiter: Die Grünen fordern einen Hitzeaktionsplan.Vergrößern des Bildes
Anton Hofreiter: Die Grünen fordern einen Hitzeaktionsplan. (Quelle: Noah Wedel/imago-images-bilder)

Tut der Staat genug, um seine Bürger vor der Hitze zu schützen? Die Grünen finden: nein. Sie fordern einen "Hitzeaktionsplan" – inklusive eines "Rechts auf Homeoffice".

Die Grünen fordern für künftige Hitzeperioden ein "Recht auf Homeoffice" für Büroangestellte und ein "Recht auf Hitzefrei" für Arbeitnehmer mit Freiluftberufen. Die Klimakrise sei eine Gefahr für die menschliche Gesundheit, heißt es in einem "Hitzeaktionsplan" der Partei, über den "Spiegel online" berichtet.

Das Recht auf Arbeit von zu Hause solle demnach für alle Beschäftigten gelten, "sofern dem keine betrieblichen Gründe entgegenstehen". Das "Recht auf Hitzefrei" sehen die Grünen für Arbeitnehmer vor, die im Freien arbeiten, wie etwa Bauarbeiter, Landwirte oder Gebäudereiniger.

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Der Bericht moniert, dass die große Koalition sich nicht genug um den Hitzeschutz der Bürger kümmere. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter sagte "Spiegel online": "Wir brauchen dringend einen koordinierten Hitzeaktionsplan, um unsere Gesellschaft auf die extreme Hitze vorzubereiten und unsere Gesundheit zu schützen."

In Berlin und Hessen starben laut "Spiegel online" und Zahlen des Robert-Koch-Instituts zufolge im Sommer 2018 mehr als tausend Menschen wegen Hitzeeinwirkungen. Die Grünen wollen die "Etablierung eines bundesweiten Monitorings zur hitzebedingten Sterblichkeit" bundesweit.


Die Grünen schlagen zudem sogenannte Hitzepatenschaften vor, bei denen sich Freiwillige um gefährdete ältere Menschen kümmern. Auch kostenfreie Trinkwasserbrunnen in den Städten sollten den Plänen finanziell unterstützt werden.

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