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Asyl-Zahlen rückläufig in 2018: Bund geht von 166.000 Erstanträgen auf Asyl aus


Zahlen rückläufig
Bund geht von 166.000 Erstanträgen auf Asyl 2018 aus

Von dpa
Aktualisiert am 16.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Flüchtlinge im niedersächsischen Friedland: Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland geht weiter zurück.Vergrößern des Bildes
Flüchtlinge im niedersächsischen Friedland: Die Zahl der Asylbewerber in Deutschland geht weiter zurück. (Quelle: Swen Pförtner/dpa-bilder)

Die Zahlen gehen weiter zurück: Rund 166.000 Migranten haben 2018 einen Asylantrag in Deutschland gestellt.

Die Bundesregierung rechnet für das laufende Jahr mit insgesamt 166.000 Erstanträgen auf Asyl. Das sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Gegenüber 2017 bedeutet das einen Rückgang: Im Vorjahr haben 198.317 Menschen erstmals in Deutschland Asyl gesucht. Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" über die Zahlen berichtet.

Dass die Bundesregierung unter der im Koalitionsvertrag vereinbarten Obergrenze für die Zuwanderung von 180.000 bis 220.000 Menschen bleiben würde, hatte sich bereits seit einiger Zeit in der monatlichen Asylstatistik abgezeichnet.


Unter den Migranten sind laut "BamS" auch rund 30.000 in Deutschland geborene Flüchtlingsbabys im Alter von unter einem Jahr. Sie werden wie ihre Eltern als Erstantragsteller auf Asyl registriert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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