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Cottbus: Erneut Attacken zwischen Deutschen und Ausländern


In Cottbus
Neue Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Asylbewerbern

Von dpa
Aktualisiert am 09.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmer der Demonstration des Bürgervereins "Zukunft Heimat" gegen Flüchtlinge tragen ein Transparent mit der Aufschrift "Der Islam kann bleiben, wo der Pfeffer wächst !": Erneut Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Ausländern in Cottbus.Vergrößern des Bildes
Teilnehmer der Demonstration des Bürgervereins "Zukunft Heimat" gegen Flüchtlinge tragen ein Transparent mit der Aufschrift "Der Islam kann bleiben, wo der Pfeffer wächst !": Erneut Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Ausländern in Cottbus. (Quelle: Carsten Koall/dpa-bilder)

In Cottbus ist es erneut zu Auseinandersetzungen zwischen Einheimischen und Asylbewerbern gekommen. In der Stadt gab es zuletzt immer wieder ähnliche Vorfälle.

Ein 32 Jahre alter Asylbewerber aus Afghanistan wurde in der Nacht zu Samstag bei einer Auseinandersetzung mit einem unbekannten Deutschen vor einer gastronomischen Stätte verletzt und von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.

Vor der Stadthalle – schon häufiger Schauplatz von Rangeleien – gerieten bei einem weiteren Vorfall am Samstagnachmittag ein 17 Jahre alter Syrer und ein 26 Jahre alter Deutscher in Streit. Beide hätten dabei die Polizei angesprochen, die eine Anzeige wegen Beleidigung aufgenommen habe, hieß es.

Später sei es zwischen den jungen Männern zu einer Schlägerei gekommen, an der noch ein weiterer Syrer beteiligt gewesen sein soll. Die Polizei sei eingeschritten. Am Sonntagabend wurde den Angaben zufolge zudem ein 29 Jahre alter Deutscher von einem 18 Jahre alten Syrer ins Gesicht geschlagen.

Cottbus war seit Januar verstärkt wegen geballter Auseinandersetzungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen in den Schlagzeilen. Zuletzt hatte sich die Lage wieder etwas beruhigt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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