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ZDF: "Klartext" – Zuschauer bewerten Wahlsendung mit Scholz, Merz & Co.


"Klartext" überzeugte Zuschauer
"Mit Abstand die beste Wahlsendung"

Von t-online, MTh

14.02.2025 - 11:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Bettina Schausten und Christian Sievers: Die Moderatoren führten durch die Wahlsendung "Klartext".Vergrößern des Bildes
Bettina Schausten und Christian Sievers: Die Moderatoren führten durch die Wahlsendung "Klartext". (Quelle: Svea Pietschmann / ZDF)
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Bei "Klartext" wurden Scholz, Habeck, Weidel und Merz mit Fragen des Publikums konfrontiert. Vielen Zuschauern gefiel das Sendungskonzept.

In den Tagen vor der Bundestagswahl nehmen die Kanzlerkandidaten der großen Parteien an diversen Wahlsendungen teil, um die Wähler in der Schlussphase des Wahlkampfes von sich zu überzeugen. Eine davon war am Donnerstagabend "Klartext" im ZDF, die mehr als fünf Millionen Zuschauer verfolgten.

Nacheinander stellten sich Olaf Scholz, Robert Habeck, Alice Weidel und Friedrich Merz im TV-Studio den Fragen des Publikums. Viele t-online-Nutzer haben die Sendung verfolgt und überwiegend positiv bewertet.

"Die mit Abstand beste Wahlsendung"

Winfried Dubell schreibt: "Mein Kompliment und meinen Dank für die Sendung 'Klartext', die nicht nur atmosphärisch gelang, sondern mir inhaltlich auch mehr brachte als viele Politrunden zuvor. Ich hoffe, dass diese Sendung dazu beiträgt, viele Menschen dazu zu bewegen, sich aktiv an der Wahl zu beteiligen."

"Für mich war es die mit Abstand beste Wahlsendung", schreibt auch Monika Zimmermann. "Die anwesenden Zuschauer waren ein guter Querschnitt durch die Bevölkerung. Der Unterschied zwischen den Kandidaten war klar erkennbar. Es war eine echte Hilfe für Wähler, die sich noch nicht entschieden haben."

Ingrid Regenstein meint: "Das Format brachte die im Wahlkampf relevanten Themen aus Bürgersicht und in deren Worten auf den Tisch. Es zeigte, welche Kandidaten sich intensiv mit den Anliegen der Bürger befasst haben. Die Haltungen, die sie einnehmen, wurden klar. In der direkten Abfolge konnte man die vier Kandidaten gut miteinander vergleichen. Besonders gefiel mir, dass engagierte und junge Menschen zu Wort kamen."

Video | Bürger sprechen über ihre Erwartungen an die kommende Bundesregierung:
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Quelle: t-online

"Angenehm erfrischend"

Christian Michael schaltete zufällig ein, wurde dann aber angenehm überrascht, wie er mitteilt. "Das Format, in dem die Kontrahenten nicht miteinander, sondern mit dem Publikum diskutierten, war angenehm erfrischend. So entfiel das Gestreite und bis zur Unverständlichkeit ausufernde Durcheinanderreden. Selbst Frau Weidel war auf diese Weise sogar ein wenig unterhaltsam." Überzeugend fand der t-online-Leser unter den Gästen jedoch nur den Grünen-Politiker Robert Habeck.

Martina Kerns Favorit war hingegen der CDU-Vorsitzende: "Merz zeigte sich souverän. Scholz wirkte unehrlich, Habeck lebt ohnehin in einer anderen Welt und Weidel wurde von Anfang an so behandelt, als wäre sie nicht willkommen." In dem Zusammenhang kritisiert sie die in ihren Augen mangelhafte Gesprächsführung vonseiten der Moderatoren.

Peter-Michael Thiemer meint: "Die drei männlichen Kandidaten wirkten souverän. Die einzige Kandidatin war unsicher und sehr gereizt. Sie war den Fragestellern gegenüber frech. So spricht man als Politikerin nicht mit Bürgern. Ich sah mich beim Schauen darin bestätigt, dass die Wahl des nächsten Kanzlers zwar schwer wird, aber auf jeden Fall aus einer Partei der Mitte kommen sollte."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
  • TV-Daten: AGF.de
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