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Unwetter in Spanien: Deutschland bietet Hilfe nach Überschwemmungen an


Schwere Überschwemmungen
Scholz "erschüttert": Deutschland bietet Spanien Unterstützung an

Von dpa, afp
30.10.2024 - 12:42 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:241030-99-872454Vergrößern des BildesÜberschwemmungen in der spanischen Stadt Valencia (Archivfoto): Die lokalen Behörden haben bereits mehr als 50 Todesopfer gemeldet. (Quelle: Alberto Saiz/dpa)

Bei schweren Überschwemmungen im Osten Spaniens sind bereits mehr als 60 Menschen ums Leben gekommen. Jetzt bietet die Bundesregierung ihre Hilfe an.

Wegen der schweren Überschwemmungen in Spanien hat die Bundesregierung ihre Hilfe angeboten. "Wir sind in direktem Kontakt mit der spanischen Regierung, ob es Unterstützungsleistungen aus Deutschland für diese furchtbare Katastrophe bedarf", erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin.

Bislang seien in der Provinz Valencia 62 Tote gezählt worden, teilten die örtlichen Rettungsdienste am Mittwoch im Online-Dienst X mit. Demnach handelte es sich um eine vorläufige Bilanz beruhend auf den Angaben verschiedener Sicherheitsbehörden und Rettungskräfte. Es würden weiterhin Leichen geborgen und identifiziert, hieß es. Lesen Sie hier mehr zu den Überschwemmungen.

Video | Dramatische Rettungseinsätze in Spanien
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Quelle: reuters

Scholz: "Ich bin erschüttert"

"Ich bin erschüttert über die Berichte aus Spanien, wo viele Menschen bei massiven Überschwemmungen ihr Leben verloren haben", schrieb der Kanzler am Mittwoch auf X. "Den Hinterbliebenen der Opfer gilt mein aufrichtiges Mitgefühl. Wir stehen im Austausch mit der spanischen Regierung, was mögliche Hilfeleistungen angeht." Scholz' Beitrag wurde auch auf Spanisch veröffentlicht.

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Am Dienstag führten heftige Regenfälle in Ost- und Südspanien zu Überschwemmungen mit schlammigem Wasser auf den Straßen. Medien berichten, dass mancherorts an einem Tag mehr Regen fiel als sonst im Monat. Der Präsident der Region Valencia, Carlos Mazón, sprach von einer "noch nie dagewesenen Situation".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, AFP
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