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Trump-Team provoziert Taylor-Swift-Lager mit T-Shirt | US-Wahl-Blog


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Trump-Team provoziert Taylor-Swift-Lager mit T-Shirt


Aktualisiert am 14.09.2024 - 07:35 UhrLesedauer: 6 Min.
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Taylor Swift gegen Donald Trump: Die US-Künstlerin gilt als bedeutende Widersacherin des Republikaners.Vergrößern des Bildes
Taylor Swift gegen Donald Trump: Die US-Künstlerin gilt als Widersacherin des Republikaners. (Quelle: Getty Images/Montage t-online)

Donald Trump will im Falle eines Wahlsieges Massenabschiebungen durchführen. Ein Trump-Versprecher sorgt bei den Demokraten für Spott. Alle Informationen im Newsblog.

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Trump-Team provoziert Taylor-Swift-Lager mit T-Shirt

7.27 Uhr: Nur wenige Tage nachdem US-Megastar Taylor Swift ihre Unterstützung für Trumps demokratische Gegenspielerin Kamala Harris kundgetan hatte, reagierte das Trump-Lager mit einer provokanten Kampagne.

Über den offiziellen Account des ehemaligen Präsidenten auf X wurde ein neues T-Shirt vorgestellt, welches dem der letzten Taylor-Swift-Tour Eras gleicht. Einziger Unterschied: Statt Taylor Swift ist Donald Trump zu sehen, unter den bunten Bildern steht: "Donald J. Trump" und sein Wahlslogan: "Make America Great Again" (Macht Amerika wieder großartig!). Das T-Shirt wird unter dem Namen "Trump Era shirt" vertrieben.

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Die Trump-Kampagne ruft dazu auf, die Shirts gegen Spenden in Höhe von 45 bis 1.000 Dollar zu erwerben. Ein Beitrag lautete: "Calling all Swifties for Trump" (Übersetzung: Aufruf an alle Swifties für Trump). Eine E-Mail-Ankündigung dazu trug außerdem die Überschrift: "Look what you made him do" – eine Anspielung auf einen bekannten Songtitel der Sängerin. Das Team von Taylor Swift hat bislang nicht reagiert.

Trump erntet Spott für Versprecher – Arzt ist besorgt

5.32 Uhr: Donald Trump hat sich einen peinlichen Versprecher über Tim Walz geleistet. Steckt dahinter aber mehr? Mehr dazu lesen Sie hier.

Freitag, 13. September

Harris und Oprah Winfrey kündigen Live-Event an

23.55 Uhr: Der Präsidentschaftswahlkampf von Kamala Harris soll mit einem großen Livestream-Event unter Teilnahme des Medienstars Oprah Winfrey und mehr als 140 Bürgergruppen einen Schub erhalten. Unter dem Motto "Unite for America" soll die virtuelle Veranstaltung am Donnerstag um 20 Uhr Ortszeit (2 Uhr Freitag MESZ) in Zusammenarbeit mit der Organisation Win With Black Women stattfinden, teilte Harris' Wahlkampfteam am Freitag mit. In einer Erklärung von Winfrey hieß es, für sie sei es am wichtigsten, die Bürger zur Stimmabgabe zu bewegen. "Mein Ziel ist es, die Menschen für das Privileg und die Kraft des Wählens zu begeistern."

Den Angaben zufolge soll der Stream unter anderem über YouTube, Instagram, Facebook, TikTok und Twitch verbreitet werden. Angekündigt wurden Vertreter einer Vielzahl von Gruppen wie Latinas for Harris, White Dudes for Harris, Win With Black Men und Republicans for Harris.

Trump kündigt Massenabschiebungen aus Springfield an

21.24 Uhr: Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat erneut mit Äußerungen zur US-Stadt Springfield in Ohio für Aufsehen gesorgt. Nach seinen umstrittenen Äußerungen, dort würden haitianische Einwanderer Hunde und Katzen der Bevölkerung essen, kündigte er nun Massenabschiebungen von dort an.

"Wir werden die größte Abschiebung in der Geschichte unseres Landes erleben", sagte Trump in Los Angeles vor Journalisten. "Und wir werden mit Springfield und Aurora beginnen." Dabei wiederholte er die im TV-Duell mit Kamala Harris erwähnten Behauptungen nicht, bezeichnete die haitianischen Migranten jedoch als "illegal". Allerdings hatte die Stadt bereits erklärt, die haitianische Bevölkerung sei im Rahmen des Immigration Parole Program legal in den USA.

Papst: US-Bürger sollen im November "das kleinere Übel" wählen

21.21 Uhr: Papst Franziskus hat vor der US-Präsidentschaftswahl beide Kandidaten scharf kritisiert und amerikanische Katholiken aufgefordert, das "kleinere Übel" zu wählen. Der Papst nannte am Freitag weder die Demokratin Kamala Harris noch den Republikaner Donald Trump beim Namen, sondern verwies auf ihre Geschlechter und politischen Programme. "Ob es derjenige ist, der Migranten vertreibt, oder diejenige, die Kinder tötet, beide sind gegen das Leben."

Der 87-Jährige forderte die 52 Millionen Katholiken in den USA auf, zur Wahl zu gehen. "Sie müssen das kleinere Übel wählen", sagte er. Lesen Sie hier mehr über die Wahlempfehlung vom Papst Franziskus.

Trump bekennt sich zu Truth Social – Aktie steigt sprunghaft

21.20 Uhr: Donald Trump bekennt sich zu seinem Kurznachrichtendienst Truth Social und beschert der Aktie der Eigentümerin Trump Media & Technology Group einen Kurssprung von zunächst 20 Prozent. Auf eine Frage der Nachrichtenagentur Reuters hin sagt Trump zu seinem Anteil an dem Dienst: "Nein, ich verkaufe nicht. Ich gehe nicht. Ich liebe ihn. Ich glaube, er ist großartig."

Trump hält etwa 57 Prozent an Trump Media. Der Aktienkurs tendierte nach der Fernsehdebatte des republikanischen Präsidentschaftskandidaten gegen die Demokratin Kamala Harris schwächer. Im Laufe des Monats soll eine Sperrfrist zum Verkauf der Anteile ablaufen.

Biden: Trump muss Schmähung von Migranten aus Haiti unterlassen

19.39 Uhr: US-Präsident Joe Biden hat den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump aufgefordert, die Schmähung von Migranten aus Haiti zu unterlassen. "Das muss aufhören, was er da tut", sagt Biden bei einem Treffen im Weißen Haus. Es gebe eine "stolze haitianisch-amerikanische Gemeinschaft, die derzeit in unserem Land angegriffen wird". Für derlei Kommentare gebe es "in Amerika keinen Platz", fährt der Präsident fort. "Das ist einfach falsch."

Biden bezieht sich auf Trumps fortgesetzte Falschbehauptungen über den angeblichen Diebstahl und das Verspeisen von Haustieren durch haitianische Migranten in der Stadt Springfield im Bundesstaat Ohio. Die dortigen Behörden hatten erklärt, derlei Anschuldigungen hätten keine Grundlage.

Berater der Republikaner: TV-Duell hat Trump die Wahl gekostet

14.52 Uhr: Donald Trump muss nach seinem Auftritt im TV-Duell gegen Kamala Harris deutliche Kritik einstecken, auch aus seiner eigenen Partei. "Trumps Vorstellung war nicht die schlechteste Leistung in einer Debatte, die ich jemals gesehen habe, aber es war nicht weit davon entfernt": Dieses vernichtende Urteil kommt von Frank Luntz, einem langjährigen Berater und Umfrageexperten der Republikanischen Partei. Mehr zu den Aussagen lesen Sie hier.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa, AFP und Reuters
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