Zensiert Instagram das freizügige Bild? Heidi Klum gewährt in Fotoshooting Blick auf ihre Brüste
Heidi Klum erinnert sich gerne an frühere Zeiten zurück. So auch jetzt. Das Model zeigt ein Bild von sich, das freizügiger kaum sein könnte.
Wenn es nach den Richtlinien der Fotoplattform Instagram geht, müsste dieses Foto eigentlich zensiert werden. Denn auf dem Portal sind "weibliche Brustwarzen" verboten. Deshalb finden sich zahlreiche abgeklebte oder nachträglich unscharf gestellte Nippel auf Instagram: Auf diese Art können Frauen ihre Bilder so zeigen, wie sie es wollen. Manchmal gelingt es aber auch mit Methoden, die sich in einem schwer definierbaren Zwischenbereich befinden, die Community-Regeln des Netzwerks zu umgehen.
Mit einem Wet-T-Shirt-Contest zum Beispiel – so wie es Heidi Klum jetzt demonstriert. Sie zeigt sich auf Instagram mit einem durchnässten, weißen Oberteil, das den Blick auf ihre nackte Haut freilegt. Deutlich zeichnen sich die Brüste unter dem T-Shirt ab, auch die Brustwarzen Klums sind zu erkennen. Dabei leckt sich das Model lasziv über die Lippen, die nassen Haare fallen zurückgekämmt auf die Schultern. Lediglich ein schwarzes Höschen und dazu passende Stiefeletten trägt Klum.
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Zu ihrem Posting schreibt Heidi Klum: "Dank Gott, es ist Freitag." Und setzt einen Zwinkersmiley dahinter. Später wird klar, was die 51-Jährige damit meint, denn sie besucht an diesem Freitagabend eine Party und feiert über den Dächern Hollywoods. Offenbar hatte sie zuvor noch in ihren Fotoarchiven gekramt und dort das Foto mit dem Wet-T-Shirt-Shooting gefunden.
"Es lässt sich gut mit ihm arbeiten"
Denn das Bild ist nicht neu. Es stammt von dem berühmten Modefotografen Mario Sorrenti. Schon häufig arbeitete Heidi Klum mit ihm zusammen, so zum Beispiel für ihre H&M-Kampagne Anfang der 2000er. Doch dieses Foto mit dem klatschnassen Shirt scheint später entstanden zu sein. Klum teilte es schon einmal vor sechs Jahren mit der Öffentlichkeit. Schon damals schrieb sie: "Habe dieses Foto von Mario Sorrenti gefunden." Auf wann genau die Aufnahme datiert ist, bleibt unklar.
Ihre Begeisterung für die Werke des Fotografen ist allerdings verbrieft: "Es lässt sich gut mit ihm arbeiten, da er selbst Modell war und weiß, wie es ist, auf der anderen Seite der Kamera zu stehen", sagte sie im Jahr 2003 im "Stern" über den US-Amerikaner. "Er hat auch gute Vorstellungen darüber, wie die Zusammenarbeit aussehen muss, damit am Ende ein gutes Produkt herauskommt", sagte Klum weiter – und wer das Foto von ihr im weißen T-Shirt sieht, kann erahnen, was sie meint.
- instagram.com: Profil von heidiklum
- stern.de: "'Die Sachen sind absolut heiß'"