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Trump degradiert Gesandten für Russland: Kellogg darf nur mit Kiew reden


Druck aus Moskau?
Trump degradiert Gesandten für Russland und die Ukraine

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2025 - 13:54 UhrLesedauer: 2 Min.
US-Präsident Donald Trump winkt aus seiner Limousine, als er den Trump International Golf Club verlässt.Vergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump winkt aus seiner Limousine, als er den Trump International Golf Club verlässt. (Quelle: Manuel Balce Ceneta)
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Der US-Gesandte für Russland und die Ukraine, Keith Kellogg, darf jetzt nur noch mit Vertretern aus Kiew reden. Offenbar erfüllte Trump Forderungen aus Moskau.

US-Präsident Donald Trump hat einen seiner Gesandten für Russland und die Ukraine degradiert. Keith Kellogg verliert seine Zuständigkeit für Russland und darf sich nur noch mit Vertretern der Ukraine treffen. "Ich bin erfreut, Ihnen mitteilen zu können, dass General Keith Kellogg zum Sondergesandten für die Ukraine ernannt worden ist", schrieb Trump in seinem Netzwerk Truth Social, ohne auf die Gründe einzugehen.

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Eigentlich hatte Trump Kellogg als Hauptunterhändler eingesetzt, doch Russland schien damit nicht einverstanden zu sein. Er sei dem Kreml zu pro-ukrainisch gewesen, berichteten in den vergangenen Tagen der US-Fernsehsender NBC und andere Medien.

Kellogg war an wichtigen Gesprächen nicht beteiligt

Tatsächlich war Kellogg an wichtigen Gesprächen der USA zum Ukraine-Krieg in Russland oder Saudi-Arabien nicht beteiligt. Trumps Kontakte nach Moskau liefen über seinen Nahost-Gesandten Steve Witkoff.

Kellogg werde direkt mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und der ukrainischen Führung verhandeln, teilte Trump mit. Kellogg habe eine gute Arbeitsbeziehung zur Kiewer Führung.

Der Ex-General hat die Ukrainer freundlicher behandelt als Trump selbst oder Vizepräsident J. D. Vance. Im zwischenzeitlichen Stopp von US-Militärhilfen verglich er sie aber mit einem Maultier, dem man ein Kantholz auf die Nase schlage. "So bekommt man ihre Aufmerksamkeit."

Trump wies auf Truth Social die Darstellung von Medien zurück, der russische Präsident Wladimir Putin habe Witkoff vor einem Gespräch am Donnerstag neun Stunden warten lassen. "Es gab keine Wartezeit." Witkoff habe sich auch mit anderen russischen Vertretern getroffen und produktive Gespräche geführt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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