Beziehungen zwischen Diktatoren Half Nordkorea Assad beim Chemiewaffenbau?

Schwere Vorwürfe gegen Nordkorea: UN-Experten werfen dem Regime in Pjöngjang vor, den Bau von Chemiewaffen in Syrien mit Teilen und Raketentechnikern unterstützt zu haben.
Nordkorea hat offenbar für den Einsatz von ballistischen Raketen und Chemiewaffen benötigte Mittel in das Bürgerkriegsland Syrien geschickt. Damit habe Pjöngjang gegen UN-Sanktionen verstoßen, teilten Experten der Vereinten Nationen mit. Sie sind für die Überwachung der Strafmaßnahmen gegen Nordkorea zuständig.
Aus den Untersuchungen geht hervor, dass das Land zwischen 2012 und 2017 mehr als 40 bisher nicht verzeichnete Ladungen nach Syrien bringen ließ. Pjöngjang habe auch auf Raketentechnik spezialisierte Fachkräfte nach Syrien geschickt und verbotene ballistische Raketensysteme nach Myanmar überführt, ging aus dem mehr als 200 Seiten starken Bericht der UN-Experten hervor.
Der Bericht wendet sich an den UN-Sicherheitsrat und enthält Informationen über Beziehungen zwischen Nordkorea und Syrien, die bis ins Jahr 2008 zurückreichen. Diplomaten rechnen Mitte März mit der Veröffentlichung des Berichts. Bereits Anfang Februar hatte die AP gemeldet, dass Nordkorea internationale Öl- und Gassanktionen umgeht und bei Raketenprogrammen verbotenerweise mit Syrien und Myanmar zusammenarbeitet.
- AP