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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Eindrückliche Aufnahmen 14 Angehörige getötet – Vierjährige im Krankenhaus
Tausende Kinder sind in Gaza durch israelische Vergeltungsschläge bereits getötet und verletzt worden, die Krankenhäuser sind überfüllt. Aufnahmen zeigen das Ausmaß des Leids.
Nach tagelangen Luftangriffen auf den Gazastreifen und der Unterbrechung aller Versorgungswege haben Kinder und Familien im Gazastreifen wenig Nahrungsmittel, Wasser und Strom, keine Medikamente und keinen sicheren Zugang zu Krankenhäusern.
Das Kinderhilfswerk Unicef forderte: "Das Töten von Kindern muss aufhören." Kinder würden den höchsten Preis zahlen, obwohl sie keinerlei Verantwortung für die bewaffneten Konflikte tragen.
Auch in Israel seien Kinder Ziel von Angriffen gewesen. So sollen einem US-Bericht zufolge Hamas-Terroristen in Israel gezielt eine Grundschule und ein Jugendzentrum ins Visier genommen haben.
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Erschütternde Bilder aus einem Krankenhaus im Süden von Gaza:
Tausende Kinder fallen seit dem Angriff der Hamas auf Israel den Vergeltungsschlägen des Landes zum Opfer. Die Zahl der Verletzten sei laut Gesundheitsministerium auf 2.450 gestiegen.
Die Krankenhäuser sind überlastet, die medizinische Versorgung ist erschwert.
Kinder mit schweren Verbrennungen und Verletzungen durch Granatsplitter werden eingeliefert. Manchen fehlen Gliedmaßen. Ärzte versuchen, sie so gut es geht zu versorgen.
Die meisten sind nicht nur körperlich schwer verletzt, sondern auch stark traumatisiert.
So wie dieser Junge, der bei einem Angriff einige Angehörige verloren haben soll. Er ist außer sich:
Die Zahl der Palästinenser, die bei den massiven israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen getötet wurden, ist auf 2.215 gestiegen, teilte das Gesundheitsministerium am Samstag mit. Darunter befinden sich rund 724 Kinder.
Am Wochenende wird nun eine groß angelegte Bodenoffensive der israelischen Truppen in Gaza erwartet.
Wie die Lage in einem Krankenhaus in Gaza aktuell aussieht und wie viele Kinder bisher verletzt worden sind, erfahren Sie im Video hier oder oben.
- Nachrichtenagentur Reuters
