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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Russischer Lehrer flüchtet "Sie sagten, ich sei ein Extremist und Terrorist"
Für Kremlkritiker ist es in Russland nicht sicher. Einer von ihnen beschreibt nach seiner Flucht das für ihn größte Problem im Land – im Video.
Kritik am Krieg und an der Regierung endet in Russland im schlimmsten Fall im Gefängnis. Um drakonischen Strafen zu entgehen, hat sich der Geografielehrer Kamran Manafly aus Moskau dazu entschieden, seine Heimat zu verlassen.
Sieben Jahre lang war der 28-Jährige als Lehrer tätig. Manafly liebte seinen Beruf. Doch dann änderten ein einziger Post in den sozialen Medien und der Kriegsbeginn in der Ukraine alles. Bei t-online packt der Lehrer aus und beschreibt aus seiner Sicht, was die größten Probleme in der russischen Gesellschaft sind. Manafly lebt mittlerweile in einem anderen Land und kritisiert die Menschen in Russland in zahlreichen Interviews und auf seinem Instagram-Profil scharf.
Wieso der junge Mann seinen Job verlor, welche deutlichen Worte er über die russische Gesellschaft findet und was sein Schicksal über die gigantische Propagandamaschinerie aussagt, schildert er im Video hier oder oben.
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- Eigenes Interview mit Kamran Manafly
- Instagram: Kamran Manafly