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1. Mai: Hier drohen Staus am verlängerten Wochenende


Verkehrsprognose
ADAC warnt vor Staus rund um den 1. Mai

Von dpa, t-online, ccn

Aktualisiert am 29.04.2025 - 13:18 UhrLesedauer: 2 Min.
Stau: Die Herbstferien bedeuten vollere Straßen.Vergrößern des Bildes
Stau: Rund um den 1. Mai dürften die Straßen voll werden. (Quelle: JuergenBosse)
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Die Verkehrsclubs warnen vor vollen Straßen rund um den 1. Mai. Wann es besonders voll wird und auf welchen Strecken Sie mehr Zeit einplanen sollten.

Donnerstag ist Maifeiertag und Freitag ein Brückentag: Das bedeutet ein langes Monatswechsel-Wochenende mit viel Verkehr durch Urlauber und Ausflügler, prognostizieren der ADAC und der Auto Club Europa (ACE).

Voll wird es auf den Straßen bereits am Mittwoch (30. April) ab den Mittagsstunden, wo sowohl mit frühem Feierabend- als auch mit starkem Reiseverkehr zu rechnen ist. Die Staugefahr wachse zum Nachmittag hin schnell an.

Rund 1.000 Baustellen gibt es aktuell, Verzögerungen sind vor allem auf den Strecken in Richtung Alpen, Nord- und Ostsee sowie auf wichtigen Ballungsraumautobahnen wie der A1, A3, A7 und A8 zu erwarten, heißt es vom ADAC.

Stautage sind Mittwoch und Sonntag

Im weiteren Wochenverlauf sieht es dann wahrscheinlich folgendermaßen aus:

Donnerstag: Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, ist zwar auch mit Reiseverkehr zu rechnen, die Staugefahr auf den Autobahnen bleibt aber überschaubar. Dass am Feiertag Lkw-Fahrverbot (für Lkw über 7,5 Tonnen, von 0 bis 22 Uhr) herrscht, entspannt die Lage zusätzlich. Ausflügler dürften aber auf Nebenstrecken viel Verkehr verursachen.

Besonders eng könnte es auf den Zufahrtsstraßen in die Naherholungsgebiete der Großstädte werden. Berücksichtigen sollten Autofahrende bei der Routenplanung zudem Mai-Demos in Innenstädten und Feste in vielen Regionen.

Freitag: Am Brückentag ist kaum mit Behinderungen zu rechnen.

Samstag: Insgesamt rechnen die Autoclubs nur mit einem moderaten Reiseverkehrsaufkommen.

Sonntag ist der zweite Stautag des verlängerten Wochenendes. Ab Mittag füllen sich die Heimreiserouten. Gerade in Baustellenbereichen kann es am Sonntagnachmittag wegen des Rückreiseverkehrs zu Verzögerungen und Staus kommen.

Das sind die Staustrecken

Von Stau in beiden Fahrtrichtungen am ehesten gefährdet sind folgende Strecken:

  • A1 Köln – Dortmund – Münster – Osnabrück – Bremen – Hamburg
  • A1/A3/A4 Kölner Ring
  • A2 Magdeburg – Hannover
  • A3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Linz – Passsau
  • A4 Görlitz – Dresden – Chemnitz
  • A5 Heidelberg – Karlsruhe – Basel
  • A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A9 Halle/Leipzig – Nürnberg – München
  • A10 Berliner Ring
  • A12 Dreieck Spreeau – Frankfurt (Oder)
  • A24 Hamburg – Schwerin – Berliner Ring
  • A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A81 Heilbronn – Stuttgart
  • A93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A99 Münchner Umfahrung

Auch im Ausland ist rund um den 1. Mai mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. In Österreich, der Schweiz und Italien sind vor allem die Zufahrtsstraßen zu beliebten Ausflugszielen staugefährdet. Auf der Brenner- und Tauernautobahn führen Baustellen zu Engpässen. Zudem kann es an wichtigen Grenzübergängen wie Suben (A3), Walserberg (A8) und Kiefersfelden (A93) aufgrund von Grenzkontrollen zu Wartezeiten kommen. Wichtig: Tirol sperrt viele Nebenstrecken, um einen Verkehrskollaps zu verhindern.

Reisende in Richtung Niederlande sollten längere Fahrzeiten einplanen, insbesondere in der Region Lisse, wo die Blumenschau "Keukenhof" zahlreiche Besucher anzieht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung des ADAC
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