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Österreich: Bundespräsident Van der Bellen kandidiert für zweite Amtszeit


"Ganz Europa erlebt unruhige Zeiten"
Präsident von Österreich kandidiert für zweite Amtszeit

Von afp, t-online
22.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Alexander Van der Bellen: Der österreichische Bundespräsident kandidiert für eine zweite Amtszeit.Vergrößern des BildesAlexander Van der Bellen: Der österreichische Bundespräsident kandidiert für eine zweite Amtszeit. (Quelle: Martin Juen/imago-images-bilder)

Nur hauchdünn gewann Alexander Van der Bellen 2016 die Präsidentschaftswahl in Österreich. Nun hat der 78-Jährige angekündigt, erneut für das Amt kandidieren zu wollen.

Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen kandidiert für eine zweite Amtszeit. "Ich möchte, wenn Sie einverstanden sind, das Meinige dazu beitragen, dass die nächsten Jahre gut werden für uns alle", erklärte er in einem am Sonntag in Online-Netzwerken veröffentlichten Video. Der 78-Jährige hat das höchste österreichische Staatsamt seit 2016 inne.

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Van der Bellen teilte auf Twitter mit, er wolle in schwierigen Zeiten seine Erfahrung in den Dienst seines Landes zu stellen. "Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg in der Ukraine, die damit verbundene schwierige Situation für unsere Wirtschaft, die Klimakrise – unser Land, ganz Europa erlebt unruhige Zeiten." Van der Bellen hoffe auf einen Wahlkampf, der "kurz, fair, transparent und vor allem sparsam geführt wird." Er betonte, er werde genau zwischen seiner Kandidatur und seinem Amt trennen: "Das bedeutet konkret: Es werden keinerlei Ressourcen der Präsidentschaftskanzlei zu Wahlwerbungszwecken genutzt." In Österreich gab es zuletzt mehrere Ermittlungen wegen Korruption gegen Politiker.

Van der Bellen wurde 2016 mit hauchdünnen Vorsprung in das Amt gewählt. Der damalige Grünen-Politiker setzte sich in einer Stichwahl im Mai hauchdünn gegen den FPÖ-Politiker Norbert Hofer durch. Die Wahl wurde im Dezember wiederholt, nachdem die FPÖ wegen Unregelmäßigkeiten bei dem Wahlgang geklagt hatten. Van der Bellen gewann die Wahl erneut mit 53,8 Prozent der Stimmen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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