Mehrere Verletzte Toter bei Explosion in Türkei – Erdoğan spricht von "Terrorangriff"
Durch explodierenden Sprengstoff im Westen der Türkei starb ein Mann, vier weitere Menschen wurden verletzt. Der türkische Präsident stuft den Vorfall nun als "Terrorangriff" ein. Die Behörden ermitteln.
Bei einem mutmaßlichen Sprengstoffanschlag in der westtürkischen Stadt Bursa ist ein Mensch getötet worden. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan stufte den Vorfall am Mittwoch als "Terrorangriff" ein. Laut dem Gouverneur der Region Bursa, Yakup Canbolat, wurden vier weitere Personen verletzt, eine davon schwer.
Der Sprengstoff explodierte den Angaben zufolge nahe dem Zentrum in der Nähe eines Busses, der unter anderem Mitarbeiter eines Gefängnisses transportierte. Auch der Tote sei Mitarbeiter des Gefängnisses gewesen. Insgesamt hätten etwa 30 Menschen in dem Bus gesessen, sagte Canbolat.
Der Sprengstoff sei womöglich ferngezündet und so zur Explosion gebracht worden. Der türkische Innenminister, Süleyman Soylu, teilte via Twitter mit, die Suche nach den Verantwortlichen halte noch an.
- Nachrichtenagentur dpa