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Zeichen der Solidarität: Deutsche Politiker reisen in die Ukraine


Zeichen der Solidarität
Politiker der Bundesregierung reisen am Dienstag in die Ukraine

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 12.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Anton Hofreiter, Bundestagsabgeordneter der Grünen: Er reist mit seinen Kollegen aus der SPD und FDP in die Ukraine.Vergrößern des Bildes
Anton Hofreiter, Bundestagsabgeordneter der Grünen: Er reist mit seinen Kollegen aus der SPD und FDP in die Ukraine. (Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder)

Drei Abgeordnete der Ampelregierung reisen am Dienstag in die Ukraine. Sie folgen damit einer Einladung einer Parlamentarierin. Der genaue Treffpunkt ist allerdings noch geheim.

Drei führende Bundestagspolitiker wollen mit einer Reise in die Ukraine ein Zeichen der Solidarität setzen. Der noch am Dienstag in der Westukraine geplante Besuch wurde nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur auf Einladung von ukrainischen Parlamentariern organisiert. An der Reise nehmen die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), der Vorsitzende des Europa-Ausschusses, Anton Hofreiter (Grüne) und der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth (SPD), teil.

Sie folgen einer Einladung der ukrainischen Parlamentsabgeordneten Halyna Yanchenko, berichtete das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Demnach schlug Yanchenko ein Treffen in Lwiw (Lemberg) vor, offenbar werde man sich jedoch an einem Ort in der Westukraine treffen, der näher an der polnischen Grenze liegt.

Mit den drei Ausschuss-Vorsitzenden reisen nicht zum ersten Mal seit dem russischen Angriff Vertreter des Bundestags in die Ukraine. Auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Frank Schwabe war zuvor schon mit einer internationalen Delegation vor Ort gewesen. Aus Sicherheitsgründen sei die Reise vom Dienstag jedoch bis zuletzt geheim gehalten geworden. Auch der genaue Treffpunkt der Politiker ist nicht bekannt.

Verwendete Quellen
  • Spiegel-Vorabmeldung vom 12. April 2022
  • Nachrichtenagentur dpa
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