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Westjordanland: Israel tötet weiteren Hamas-Führer | Nahost-News


Newsblog zum Krieg in Nahost
Israels Militär tötet weiteren Hamas-Führer


Aktualisiert am 04.10.2024 - 00:14 UhrLesedauer: 15 Min.
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Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Israelische Soldaten in der Stadt Hebron, im Westjordanland.Vergrößern des Bildes
Israelische Soldaten in der Stadt Hebron, im Westjordanland. (Quelle: IMAGO/Mamoun Wazwaz \ apaimages)

Die USA stimmen sich mit Israel zu Angriffen auf den Iran ab. Die ersten libanesischen Soldaten sind durch israelischen Beschuss gefallen. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Medien: Israels jüngster Angriff auf Beirut galt Nasrallah-Nachfolger

0.10 Uhr: Der jüngste Angriff auf Beirut galt einem Reporter des amerikanischen Online-Nachrichtenportals Axios zufolge offenbar dem Nachfolger des getöteten Hisbollah-Anführers Hassan Nasrallah. Hashem Safieddine sollte gezielt angegriffen werden, wie der Axios-Reporter Barak Ravid am frühen Freitag in einem Beitrag auf X unter Berufung auf einen israelischen Insider berichtete. Reuters konnte die Informationen in dem Social-Media-Beitrag nicht unabhängig bestätigen. Bisher gab es keine offizielle Stellungnahme zu dem Angriff.

Augenzeugen: Explosionen nahe des Flughafens von Beirut

0.10 Uhr: In der Nähe des Flughafens von Beirut sind mehrere Explosionen zu hören. Reuters-Augenzeugen sehen zudem, wie Rauch aufsteigt.

Israels Militär: Hamas-Anführer im Westjordanland getötet

0.01 Uhr: Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben bei dem Angriff auf Tulkarm im Westjordanland einen Hamas-Anführer getötet. Der Name des Mannes wird mit Sahi Jasser Abd al-Rasek Oufi angegeben.

Donnerstag, 3. Oktober

Israel: 230 Raketen vom Libanon auf den Norden abgeschossen

23.40 Uhr: Israel ist erneut massiv aus dem Libanon mit Raketen beschossen worden. Binnen eines Tages seien rund 230 Geschosse und einige Drohnen gezählt worden, die von der Schiitenmiliz Hisbollah auf den Norden Israels abgefeuert worden seien, teilte die israelische Armee mit. Am Vortag war die Zahl von 140 solcher Angriffe genannt worden.

In vielen Ortschaften heulten immer wieder die Sirenen des Luftalarms. Ein Teil der Geschosse sei abgefangen worden, ein anderer über unbewohntem Gebiet niedergegangen. Über mögliche Opfer oder größere Schäden wurde zunächst nichts mitgeteilt.

14 Tote bei israelischem Angriff im Westjordanland

22.17 Uhr: Bei einem israelischen Angriff auf Tulkarm im Westjordanland sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums in einem Flüchtlingslager mindestens 14 Palästinenser getötet worden.

Katar sichert Libanon "volle Unterstützung" zu

19.01 Uhr: Katar hat dem Libanon mit Blick auf die israelischen Angriffe seine "volle Unterstützung" zugesichert. "Ich bekräftige die volle Unterstützung des Staates Katar für den Libanon und sein brüderliches Volk gegen die brutalen Attacken, denen es ausgesetzt ist", erklärte der Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad Al-Thani, am Donnerstag im Onlinedienst X.

Weiterhin verkündete er eine Bereitstellung von Nothilfen durch Katar: "Ich habe rasche Maßnahmen und die Bereitstellung aller notwendigen Mittel angeordnet, um den Vertriebenen und von dieser Aggression Betroffenen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen", erklärte der Emir.

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Das Versagen der internationalen Gemeinschaft, den Krieg gegen den Gazastreifen zu beenden, sei ein "grünes Licht für die Ausweitung des Konflikts" gewesen, kritisierte al-Thani.

Biden: Sprechen über Angriffe auf iranische Ölanlagen

17.09 Uhr: Die US-Regierung führt nach den Worten von Präsident Joe Biden Gespräche mit Israel über mögliche Angriffe auf die Ölinfrastruktur des Iran. Auf die Frage, ob er israelischen Attacken auf iranische Ölanlagen zustimmen würde, sagte Biden am Donnerstag: "Wir führen darüber Gespräche." Dann fuhr der Präsident mit einem Satz fort, den er nicht beendete: "Ich denke das wäre ein bisschen ...wie auch immer."

Doch auch über den Zeitpunkt einer israelischen Antwort auf den iranischen Raketenbeschuss am Dienstag äußerte sich der US-Präsident. "Es wird heute (Donnerstag) nichts passieren", sagte Biden vor Journalisten in Washington. Die USA berieten Israel in dieser Frage. Am Mittwoch hatte der US-Präsident gesagt, seine Regierung bespreche "mit den Israelis, was sie tun werden".

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Belgische Journalisten in Beirut angegriffen und schwer verletzt

15.48 Uhr: Zwei belgische Fernsehjournalisten sind im Libanon unter dem Vorwurf der "Spionage" für Israel angegriffen und verletzt worden. Der Reporter Robin Ramaekers erlitt dabei Brüche im Gesicht und der Kameramann Stijn De Smet wurde am Bein verletzt, wie der Fernsehsender VTM am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Beide mussten im Krankenhaus behandelt werden.

Der Vorfall ereignete sich, als die beiden Journalisten nach einem israelischen Luftangriff in der Nacht zu Donnerstag Augenzeugen im Zentrum der Hauptstadt Beirut interviewten. "Während Robin Zeugen befragte und Stijn filmte, wurden sie von einer Gruppe von etwa 20 Männern beschuldigt, für Israel zu spionieren", erklärte der Fernsehsender.

Die Situation sei schnell eskaliert, hieß es weiter. Die teils Bewaffneten hätten dem Kameramann zwei Kugeln ins Bein geschossen und den Reporter gewaltsam in einen Keller gebracht. Dort sei er mehrere Stunden festgehalten und geschlagen worden, bevor ihn die Männer wieder freiließen. Einem Assistenten der Belgier habe die Gruppe zudem die Nase gebrochen.

Libanon: Israel tötet Soldaten – Armee erwidert Feuer

14.44 Uhr: Der zweite libanesische Soldat ist während der israelischen Invasion nach Libanon getötet worden. Der X-Account der libanesischen Streitkräfte veröffentlichte einen Post, in dem er erklärt, ein libanesischer Soldat sei durch israelischen Beschuss eines Armeelagers in Bint Dschubail getötet worden.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters und AFP
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