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USA melden russische Flugzeuge nahe Alaska


Im internationalen Flugraum
USA melden russische Flugzeuge nahe Alaska

Von t-online, cck

14.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ein US-Bomber bei einer Übung: Die Maschinen sind am Sonntagabend und Montagmorgen aufgespürt und nachverfolgt worden. (Quelle: A1c Haiden Morris/U.S. Air/imago-images-bilder)
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Die USA melden am Montag russische Aktivitäten in der Nähe ihres Luftraums. Auch europäische Länder registrierten Bomber aus Russland.

Die USA haben vier russische Militärflugzeuge in der Luftverteidigungsidentifikationszone (ADIZ) des nördlichsten Bundesstaates Alaska registriert. Die Maschinen seien am Sonntagabend und Montagmorgen aufgespürt und nachverfolgt worden, teilte NORAD, die zentrale Führungsstelle für die Luftverteidigung und Frühwarnung der amerikanischen und kanadischen Luftstreitkräfte, am Montag mit.

Die russischen Flugzeuge blieben den Angaben zufolge im internationalen Luftraum. Die Luftverteidigungsidentifikationszone von Alaska beginnt hinter dem US-amerikanischen Luftraum und beschreibt eine Zone, in der im Interesse der nationalen Sicherheit alle Luftfahrzeuge leicht identifiziert werden müssen. Russische Aktivitäten in dieser Zone kommen immer wieder vor, teilte NORAD weiter mit.

Auch europäische Länder meldeten russische Bomber

Auch mehrere europäische Staaten hatten am Montag russische Aktivitäten im internationalen Luftraum nahe ihrer Grenzen gemeldet. Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass Typhoon-Jets der Royal Air Force nördlich von Schottland zwei russische Tu-142-Langstrecken-Seebomber abgefangen haben.

Auch die dänische und niederländische Luftwaffen hatten Tupolev-Bombern, auch "Bären" genannt, registriert. Beide Staaten schickten Kampfjets. Die niederländischen drehten allerdings wieder ab, weil zwei dänische Jets ihnen zuvorkamen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Russland meldet geplante Flüge über der Ostsee und Barentssee

Russland selbst teilte mit, ein norwegisches Aufklärungsflugzeug nahe seiner Grenzen abgefangen zu haben. Am Montag erklärte das russische Militär zudem, dass mehrere seiner strategischen Bomber und Jagdflugzeuge "geplante Flüge" über internationalen Gewässern in der Ostsee, der Barentssee und der Norwegischen See sowie nahe dem Osten Russlands in Ostsibirien, der Beaufortsee und der Tschuktschensee absolviert hätten.

In den vergangenen Jahren, schon vor dem Ukraine-Konflikt, hatten sich Zwischenfälle zwischen Flugzeugen aus Nato-Staaten wie Norwegen und Fliegern aus Russland gehäuft: Die meisten ereigneten sich über der Ostsee, auch über dem Schwarzen Meer und anderen Gewässern kam es zu solchen Vorfällen.

Verwendete Quellen
  • twitter.com: @NORADCommand
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und AFP
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