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Prigoschin: Verstörende Aufnahmen aus Wagner-Chef Villa enthüllt


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Razzia bei Söldner-Chef
Verstörende Bilder aus Prigoschin-Villa aufgetaucht


Aktualisiert am 10.07.2023Lesedauer: 1 Min.
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Jewgeni Prigoschin: Russische Spezialeinheiten durchsuchten verschiedene Privat- und Geschäftsräume des Wagner-Bosses. (Quelle: t-online)

Bilder einer Razzia in den Privat- und Geschäftsräumen von Wagner-Chef Prigoschin sollen zeigen, wie prunkvoll er gelebt hat – und sie offenbaren Verstörendes.

Während seines Aufstands gegen den Kreml und in den Tagen danach durchsuchten russische Spezialeinheiten verschiedene Privat- und Geschäftsräume des Wagner-Bosses Jewgeni Prigoschin. Dazu gehörten offenbar der Firmensitz seiner Catering-Gesellschaft Concord, das Medienkonsortium Patriot, ein Hotel sowie einige Restaurants und ein Luxus-Anwesen in St. Petersburg.

Dort kamen neben großen Mengen Gold und Bargeld auch verstörende Dinge zum Vorschein. Aufnahmen der Razzia, die russischen Medien zugespielt wurden, sind nun in den sozialen Medien aufgetaucht.

Insgesamt 80 Kisten voller Wertgegenstände und Bargeld im Wert von rund 100 Millionen Euro wurden bei der Durchsuchung von Prigoschins Anwesen sichergestellt. Dort machten die Beamten auch verstörende Entdeckungen.

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Goldbarren, gefälschte Pässe und Milliarden Rubel in bar – Aufnahmen einer Razzia in den Privat- und Geschäftsräumen von Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin sollen zeigen, wie der Söldnerboss in Russland gelebt hat.

Während seines Aufstands gegen den Kreml und in den Tagen danach durchsuchten russische Spezialeinheiten verschiedene Privat- und Geschäftsräume des Wagner-Bosses.
Aufnahmen der Razzia, die russischen Medien zugespielt wurden, sind nun in den sozialen Medien aufgetaucht.

Untersucht wurden unter anderem der Firmensitz seiner Catering-Gesellschaft Concord, das Medienkonsortium Patriot, ein Hotel sowie einige Restaurants und ein Luxusanwesen in St. Petersburg.
Dort kamen neben großen Mengen Geld und Gold auch verstörende Dinge zum Vorschein.
Zudem wurden zahlreiche Fotos veröffentlicht: Sie sollen zeigen, wie prunkvoll Prigoschin in Russland lebte.

Zu sehen sind ein eigenes Krankenzimmer, ein Swimmingpool, ein Sauna- und Spa-Bereich, ein Gebetsraum sowie ein Helikopter-Landeplatz.
In einem anderen Zimmer zeigt sich ein besonders verstörendes Bild: Der Wagner-Boss hatte wohl ein Foto von menschlichen Köpfen, offenbar nach Enthauptungen, eingerahmt und aufgehängt.
Des Weiteren wurde ein riesiger Vorschlaghammer sichergestellt, ein Symbol der Wagner-Gruppe. Er trägt die zynische Aufschrift „für wichtige Verhandlungen“.

Neben zahlreichen Waffen verschiedenen Kalibers wurden bei der Razzia insgesamt 80 Kisten mit Bargeld im Wert von rund 100 Millionen Euro sowie Wertgegenständen sichergestellt – darunter eine Militäruniform mit zahlreichen Orden und Abzeichen, Perücken und Dokumente.
Zudem fanden die Beamten zahlreiche gefälschte Pässe. Einige mit Prigoschins Porträtbild unter falschem Namen, andere mit Prigoschins Namen, aber falschen Fotos.

Russischen Medienberichten zufolge wurden das Geld und weitere Gegenstände inzwischen zurückgegeben.
Kurz nach der Veröffentlichung der Bilder aus seiner Villa kursierten auf russischen Kanälen auch Fotos, die Selfies des verkleideten Prigoschins sein sollen. Ob diese gefälscht wurden, um den Wagner-Chef weiter zu diskreditieren, kann nicht abschließend geklärt werden.

Dass solche Aufnahmen und Fotos an die Öffentlichkeit gelangen, zeigt, dass Prigoschin offenbar Rückhalt in der russischen Führungsriege verloren hat.
Nach der gescheiterten Revolte seiner Söldner soll sich Prigoschin zwischenzeitlich in Belarus aufgehalten haben, mittlerweile aber wieder im russischen St. Petersburg sein.
Sein genauer Aufenthaltsort lässt sich nicht genau überprüfen.
Bislang ist unklar, wie es mit der Privatarmee und deren Chef weitergeht.

Ein Einblick in die Privaträume des Söldner-Bosses, was bei der Razzia sichergestellt wurde und was das über die Beziehung Prigoschins zum Kreml-Chef Putin aussagt, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • Material via Twitter.com
  • mit Videomaterial der Nachrichtenagentur Reuters
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