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Urlaub im Caravan: Zehn Fehler, die Wohnmobil-Anfänger vermeiden sollten


Zehn Fallen für Anfänger
Urlaub im Wohnmobil: Machen Sie bloß nicht diese Fehler

Von t-online, mab

Aktualisiert am 24.01.2025Lesedauer: 2 Min.
Urlaub im Caravan: Gerade Einsteiger können dabei einiges falsch machen.Vergrößern des Bildes
Urlaub im Caravan: Gerade Einsteiger können dabei einiges falsch machen. (Quelle: John Fs)
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Das Interesse am Urlaub im rollenden Zuhause wächst. Doch vieles kann schief gehen. Diese zehn Fehler gilt es zu vermeiden.

Die Freiheit, unterwegs zu Hause zu sein, lockt immer mehr Urlauber ins Wohnmobil. Doch gerade Neulinge tappen oft in vermeidbare Fallen. Mit diesen Tipps starten Sie stressfrei in den Caravan-Urlaub – ohne böse Überraschungen.

1. Zu schwer beladen – ein häufiger Fehler

Reisemobilen sind Grenzen gesetzt – auch beim zulässigen Gesamtgewicht. Alles zählt: Insassen, Gepäck, Wasser und Proviant. Packen Sie deshalb mit System: Schweres nach unten, Leichtes nach oben – und sichern Sie alles gegen Verrutschen.

2. Ungeübt am Steuer

Ein Reisemobil fährt sich nicht wie ein Kleinwagen. Üben Sie das Fahren, Einparken und Rangieren vor der ersten Fahrt. Eine Rückfahrkamera ist hilfreich, aber ein wachsames Auge der Mitreisenden macht den Unterschied.

3. Freies Campen – nicht überall erlaubt

Einfach irgendwo anhalten? Nicht ganz. In vielen Ländern ist wildes Campen verboten oder streng reglementiert. In Deutschland ist eine Nacht und unauffälliges Verhalten erlaubt. Offizielle Stellplätze bieten aber oft mehr Komfort – von Strom bis Wasser.

4. Technik-Check vor dem Start

Ein sicherer Start beginnt mit einem Check: Luftdruck, Ölstand, Kühlschrank und Heizung sollten überprüft werden. Vergessen Sie nicht, Markisen einzuziehen und alles zu sichern. Nichts darf wackeln oder herumfliegen.

5. Den falschen Platz wählen

Campingplatz ist nicht gleich Campingplatz. Familien mit Kindern brauchen andere Einrichtungen als Ruhesuchende. Achten Sie auf die Lage – etwas Schatten und kurze Wege zu den Sanitäranlagen sind Gold wert.

6. Campingplatz-Knigge ignorieren

Halten Sie die Ruhezeiten ein, respektieren Sie Ihre Nachbarn und lassen Sie keine unerwünschten Tiere herumlaufen. Campingplätze haben nicht nur Regeln auf dem Papier, sondern auch solche, die unausgesprochen von Camper zu Camper weitergegeben werden.

7. Ohne Reservierung in die Hochsaison fahren

Frankreich, Italien, Kroatien – in der Hochsaison sind viele Campingplätze ausgebucht. Wer ohne Reservierung losfährt, landet vielleicht auf einem Parkplatz statt auf einem idyllischen Campingplatz.

8. Ungesicherte Mitfahrer

Sicherheit geht vor: Jeder muss angeschnallt auf einem Sitz mitfahren, auch Kinder. Liegen, Betten und Sofas sind während der Fahrt tabu – auch auf der kürzesten Strecke.

9. Verkehrsschilder übersehen

Reisemobile haben ihre Eigenheiten. Wer Brückenhöhen, Gewichtsbeschränkungen oder enge Straßen ignoriert, riskiert Unfälle – und Stress. Achten Sie auf Schilder speziell für große Fahrzeuge.

10. Nonstop-Fahren – eine Tortur

Urlaub bedeutet Erholung. Setzen Sie sich Etappenziele von maximal 300 bis 400 Kilometern und planen Sie regelmäßige Pausen ein. Nichts verdirbt die Urlaubsstimmung mehr als Müdigkeit.

Gute Vorbereitung zahlt sich aus

Mit diesen Tipps vermeiden Sie typische Anfängerfehler und starten entspannt in Ihren ersten Radurlaub. Denken Sie daran: Der Weg ist das Ziel – und mit der richtigen Planung wird Ihre Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Wohnmobilvermietung McRent
  • Caravaning Industrie Verband

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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