Urlaub mit dem Camper Miet-Wohnmobil: Das sollten Sie sich vor der Reise notieren
Flexibilität und Unabhängigkeit: Urlaub mit dem Wohnmobil liegt gerade in Zeiten der Pandemie hoch im Kurs. Ein wenig Vorbereitung verhindert einige Anfängerfehler und manch teure Lektion.
Urlaub mit dem Wohnmobil verbinden viele mit dem Gefühl von Freiheit und Urlaub fern der Massen. Damit der Ausflug nicht an einer niedrigen Unterführung oder einer engen Küstenstraße endet, schreibt man sich vor der Abfahrt besser Breite, Höhe und Länge des Fahrzeugs auf einen Zettel. Das rät der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (BVS).
Mit dieser Hilfe können bei Unterführungen, Brücken, Tunneln oder Fähren die Durchfahrtmöglichkeiten besser abgeschätzt werden. Anfängern empfiehlt der BVS die Teilnahme an einem Fahrsicherheitstraining. Denn insbesondere beim Bremsen und beim Spurwechsel unterscheiden sich Wohnmobile vom gewohnten PKW.
Das sollten Wohnmobil-Fans auch beachten
Auch wichtig: das zulässige Gesamtgewicht. Gerade bei Reisemobilen für Führerscheinklasse B mit maximal 3,5 Tonnen Gesamtgewicht ist oft nicht mehr viel Spielmasse für schwere Zuladung. Passagiere, Gepäck und Proviant können schnell die Obergrenze sprengen. Überladene Wohnmobile sind nicht nur ein Sicherheitsrisiko. Wird man im Urlaubsland erwischt und gewogen, kann das richtig teuer werden.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn