Ohne ihn droht Bußgeld Wann Sie sich diesen Winterreifen-Aufkleber leisten sollten
Diesen Aufkleber sollten sich Autofahrer anschaffen: Wenn die zulässige Höchstgeschwindigkeit von Winterreifen niedriger ist als das mögliche Spitzentempo eines Autos, muss der Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung vor Augen haben.
Dann muss in seinem Blickfeld ein spezieller Aufkleber angebracht sein oder die erlaubte Höchstgeschwindigkeit der Reifen anderweitig im Cockpit angezeigt werden, erklärt der TÜV Nord.
Ohne Aufkleber droht Verwarnungsgeld
Fehlt dieser Warnhinweis, wird das bei der Kfz-Hauptuntersuchung als erheblicher Mangel eingestuft: Das Auto muss dann nachgebessert und erneut vorgeführt werden. Außerdem droht den TÜV-Angaben zufolge ein Verwarnungsgeld in Höhe von 20 Euro bei Verkehrskontrollen.
Bei winterlicher Witterung mit Schnee, Eis, Glätte oder Schneematsch sind für Autos, Motorräder und Roller Gummis mit M+S-Kennzeichnung ("Matsch und Schnee") Pflicht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit der Reifen lässt sich an der Flanke ablesen und anhand einer speziellen Index-Tabelle entschlüsseln.
"M" bedeutet zum Beispiel 130 km/h und "V" 240 km/h. Der Aufkleber ist für etwa zwei Euro zu haben.