Günstiges Elektromobil Electra Meccanica Solo - das ideale Pendlerfahrzeug
Klein, leicht, elektrisch und nicht zu teuer - der Electra Meccanica Solo könnte für Pendler eine interessante Alternative darstellen.
Die im kanadischen Vancouver beheimatete Firma Electra Meccanica plant 2017 einen besonders kleinen, umgerechnet gut 13.500 Euro teuren Elektro-Einsitzer namens Solo auf den Markt bringen. Er dient als Mobilitätsalternative für Pendler.
Electra Meccanica Solo: Elektrisches Dreirad mit etwas Komfort
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Renault bereits seit Jahren mit dem Twizy. Doch im Gegensatz zum Quad-artigen Franzosen bietet der Solo deutlich mehr Auto und Komfort. Von vorne sieht das E-Mobil sogar recht erwachsen aus, zum Heck hin wird das Fahrzeug allerdings sehr schmal und entpuppt sich als Dreirad.
Für den Arbeitsweg vollkommen ausreichend
Das knapp drei Meter lange und nur 1,21 Meter breite Minimobil bietet im Innenraum nur einen Sitzplatz. Obwohl ein Autozwerg, soll der Kofferraum unter der Fronthaube fast 300 Liter fassen. Ein Wocheneinkauf im Supermarkt kann der Solo also problemlos aufnehmen.
Und er kann diesen sogar recht schnell von A nach B transportieren, denn der 60 kW/82 PS und 190 Newtonmeter starke E-Motor muss lediglich 450 Kilogramm bewegen.
Flotte Fahrleistungen
Entsprechend erledigt das heckgetriebene E-Mobil den 100-km/h-Sprint in weniger als 8 Sekunden, während die Höchstgeschwindigkeit auf 130 km/h beschränkt wird. Technisch sollen mehr als 200 km/h möglich sein.
Dank einer 16-kWh-Batterie soll der Solo nach Aussage von Electra Meccanica bis zu 160 Kilometer mit einer Ladung fahren können - für Berufspendler eine ausreichende Reichweite. Die Ladezeit geben die Kanadier mit drei Stunden an einer 230-Volt-Haushaltssteckdose an.
Modern und komfortabel im Innenraum
Ganz modern gibt sich der Solo mit einem mittelgroßen Display als Kombiinstrument, welches alle fahrrelevanten Informationen kredenzt. Zudem bietet er einige Komfortdetails wie CD-Radio, Heizung, Klimaanlage, Rückfahrkamera oder ein schlüsselloses Zugangssystem. Ab 2017 wird das Dreirad zunächst in Kanada verfügbar sein, später sollen zunächst die USA folgen.