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Mehrwertsteuer geschenkt: Tausende Euro sparen beim Autokauf


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Mehrwertsteuer geschenkt
Diese Autobauer senken nun die Preise


Aktualisiert am 02.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Warten auf Käufer: Um mehr Autos abzusetzen, schenken viele Hersteller ihren Kunden die Mehrwertsteuer.Vergrößern des Bildes
Warten auf Käufer: Um mehr Autos abzusetzen, schenken viele Hersteller ihren Kunden die Mehrwertsteuer. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Ab Juli ist die Mehrwertsteuer bis Jahresende auf 16 Prozent gesenkt. Viele Autobauer gehen weiter und erlassen ihren Kunden die Abgabe komplett. Dabei sollten Sie jedoch einiges beachten.

Ein Autokauf ganz ohne Mehrwertsteuer – da wird der Neuwagen schnell um einige tausend Euro günstiger. Dieses Rabattprogramm bieten einige Hersteller nun ihren Kunden an. Nicht immer gilt das Angebot aber für alle Modelle. Außerdem sind bestimmte Fristen zu beachten.

Das können Sie sparen
Durch den Rabatt sinkt etwa der Preis des Basis-Golf von 20.395 Euro auf 17.139 Euro (-3.258 Euro). Bei größeren Modellen wie dem Tiguan (ab 61.460 Euro) steigt die Ersparnis sogar schnell auf mehr als 10.000 Euro.

Die Aktionen im Überblick

  • VW: Sie sparen die Mehrwertsteuer für Neuwagen, die bis zum 30. September bestellt werden (Ausnahmen: die Elektroautos e-Up und ID.3). Die Aktion gilt bundesweit, aber nur für Privatkunden.
  • Kia: Die Koreaner übernehmen die Mehrwertsteuer für alle Modelle außer e-Soul, Niro, Sorento, Optima, Stinger.
  • Nissan: Wer einen Qashqai, Juke, X-Trail oder Micra kauft oder finanziert, bezahlt keinen Cent Mehrwertsteuer.
  • Renault: 16 Prozent Nachlass für Modelle wie Twingo, Clio, Clio Grandtour, Captur, Mégane, Mégane Grandtour, Kadjar, Talisman, Espace, Kangoo, Trafic Combi, Master Combi, Scénic, Grand Scénic, Koleos. Für nähere Informationen verweist der Hersteller auf seine Händler.
  • Seat: Der Nachlass gilt für fast alle Neuwagen und sofort verfügbaren Modelle, die bis zum 31. Oktober zugelassen werden.
  • Subaru: Die Japaner gewähren bis zu 16 Prozent Preisnachlass für Aktionsmodelle.
  • Toyota: Auch hier sinken die Preise um 16 Prozent.

Vorreiter Opel senkte die Preise bis Ende Juni, hat derzeit kein entsprechendes Programm im Angebot. Denkbar ist aber, dass die Aktion wiederbelebt wird, um mit der Konkurrenz mitzuhalten.

Fristen beachten

Wer von den Aktionen profitieren will, muss die jeweils geltenden Fristen beachten. (VW: Bestellung bis 30. September, Seat: Zulassung bis 31. Oktober).

Durch die Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent werden aber auch die Autos der anderen Hersteller günstiger. Hier sollten Sie genau auf das Auslieferungsdatum Ihres Autos achten. Der reduzierte Satz gilt nämlich nur, wenn Ihr Neuwagen spätestens am 31. Dezember vor Ihrer Tür steht. Wann Sie das Auto bestellt haben, spielt dabei keine Rolle. Das gilt auch für das Rechnungsdatum. Bedenken Sie aber: Die durchschnittliche Lieferfrist liegt bei rund drei Monaten. Auf besonders gefragte Modelle oder manches Elektroauto müssen Sie teilweise deutlich länger warten.

Hohe Rabatte auch bei anderen Herstellern

Nicht jeder Autobauer senkt seine Preise nun um 16 Prozent. Absatzprobleme haben sie aber alle. Deshalb gibt es hohe Rabatte auch bei der Konkurrenz. Die besten Aktionen im Überblick:

  • Citroen: Bis zum 19. September gibt es zehn Prozent Nachlass auf Zubehör wie Dach- oder Heckfahrradträger, Kühlbox oder Anhängerkupplung.
  • DS: Die Marke des PSA-Konzerns bietet beim Kauf eines Benziners oder Diesels einen Options-Scheck im Wert von 1.500. Beim Kauf eines Elektroautos erhalten Sie eine Wall Box zum Aufladen in der heimischen Garage.
  • Mitsubishi: Der Preis des Space Star sinkt um 3.000 Euro. Bis Ende Juli kostet der Kleinwagen 7.500 statt 10.500 Euro.
  • Lexus: Bis zu 10.000 Euro Wechselprämie gibt es bei der Finanzierung eines Neuwagens und gleichzeitiger Inzahlungnahme eines Gebrauchtwagens.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Eigene Recherche
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