Motorschaden vorbeugen Drehzahlmesser: So können Autofahrer die Anzeige entschlüsseln
Die meisten Autos haben ihn im Cockpit: den Drehzahlmesser.
In den meisten Fahrzeugen ist neben dem Tacho zur Geschwindigkeitsanzeige auch ein Drehzahlmesser verbaut. Damit kann der Fahrer sehen und überwachen, welche Drehzahl der Motor aktuell hat.
Grundsätzlich gibt es Drehzahlbereiche, in denen der Betrieb des Motors wirtschaftlich und unbedenklich ist – andere können schädlich sein. "Vor diesem Hintergrund ist es bei einem neuen oder auch kalten Motor empfehlenswert, die Drehzahl nicht über den vom Hersteller empfohlenen Bereich zu wählen", erklärt Marcus Constantin von der Prüforganisation Dekra.
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Hohe Drehzahlen können zu Motorschäden führen
Die für den Motor unbedenklichen wie auch die schädlichen Drehzahlbereiche sind in der Regel mit Markierungen versehen und meist auch farblich gekennzeichnet. "Wer den Motor im schädlichen Bereich betreibt, also mit der höchsten Drehzahl, der riskiert unter Umständen einen Motorschaden", warnt der Fahrzeugexperte.
Hohe Drehzahlen sorgen zugleich für einen höheren Kraftstoffverbrauch. Wirtschaftlicher ist daher das Fahren im Drehzahlbereich, der vom Hersteller als geeignet angegeben wurde. Das spart Kraftstoff, mindert die Emissionen und schont den Motor.
Zur Kraftstoffeinsparung verfügen manche Fahrzeuge auch über sogenannte Schaltpunktanzeigen. Sie signalisieren dem Fahrer, wann er hoch- oder runterschalten sollte.
- Nachrichtenagentur dpa-tmn