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Autotest Mercedes-Benz GLC 250 D 4MATIC Coupé: Flachmann statt Biedermann


SUV im Autotest
Mercedes GLC Coupé - Flachmann statt Biedermann

Von t-online
Aktualisiert am 23.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Leichte Hügel passen gut zum sanften Dachverlauf des Mercedes GLC Coupé.Vergrößern des Bildes
Leichte Hügel passen gut zum sanften Dachverlauf des Mercedes GLC Coupé.
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Keine andere Marke reizt das Thema SUV derzeit so weit aus wie Mercedes-Benz: Inzwischen gibt es auch das mittelgroße Modell Mercedes GLC als Coupé. Und wer genug Geld mitbringt, kann "Mittelklasse" durch Oberklasse ersetzen.

Im Vergleich zum GLC ist das Coupé etwas länger und etwas flacher, Radstand und Breite bleiben gleich. Dafür schnellt der Preis um gut 4000 Euro nach oben. Das ist der Preis für das dynamische Design.

Mercedes GLC Coupé: Flacher und länger

Traditionell ist ein Coupé immer teurer - und Abstriche machen muss man auch. So ist das "Coupé" immer noch ein Fünftürer. Und beim Einstieg in den Fond muss man durch das abfallende Dach den Kopf einziehen. Ansonsten sind die Platzverhältnisse vollkommen ausreichend. Nur der flache und tiefe Kofferraum ist geringfügig kleiner.

Was wächst, ist neben der Zuladung aber das Prestige: Viel Chrom am Hintern lässt die Verwandtschaft zum großen GLE Coupé anklingen. Im Gegensatz zu diesem ist der Innenraum allerdings deutlich ansehnlicher.

Ausstattung wie in der Oberklasse

Und mit sehr viel Kleingeld (gut 30.000 Euro) verwandelt sich das GLC Coupé in einen rollenden Palast. Offenporiges Holz trifft auf Leder mit Ziernähten, eine fette Burmester-Anlage sorgt für Konzert-Atmosphäre, während das großes Panoramaschiebedach auch im Winter für viel Licht im Innenraum sorgt. Auf vollklimatisierten Sitzen schaue ich als Fahrer auf ein Head-up-Display und einen 8,4 Zoll großen Bildschirm für das "Comand Online". Wie in der Oberklasse, während die unkomplizierte Bedienung von der C-Klasse bekannt ist.

Segeln oder Heizen

Während der Fahrt sorgen viele aufmerksame Assistenten für Entlastung des Fahrers. Und mit der gut 2000 Euro teuren "Air Body Control" lässt sich das Setup von soft bis hart verstellen, so dass man entweder sanft schwebt oder ohne große Seitenneigung um die Kurven preschen kann. Allradantrieb ist obligatorisch und bei 204 PS und 500 Newtonmetern Drehmoment auch sinnvoll.

Der Selbstzünder geht übrigens so leise zu Werke, dass man - außer beim Kaltstart im Winter - schon genau hinhören muss, um im Schnarren des Vierzylinders ein leises Tackern zu vernehmen. Und die Gangsprünge der Neunstufen-Automatik erkennnt man nur am Hüpfen des Zeigers.

Fazit Mercedes GLC Coupé

Flachmann statt Biedermann: Wem ein gewöhnliches SUV in der Mittelklasse nicht genügt, kann nun auch bei Mercedes mit einem dynamischen SUV-Coupé vorfahren. Und natürlich lässt sich auch das Coupé - wenn das Portemonnaie groß genug ist - fantastisch ausstatten. Prestigeträchtig ist es aber so oder so: Den Unterschied zu einem GLE Coupé erkennt beim Vorbeifahren sowieso kaum jemand.

Technische Daten und Preise: Mercedes GLC 250 d Coupé

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