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Mittelklasse-Kombis mit Allradantrieb: Fünf Empfehlungen


Mittelklassekombis mit Allradantrieb
Es muss doch gar nicht Premium sein

SP-X, Holger Holzer

Aktualisiert am 22.03.2016Lesedauer: 3 Min.
Vier von fünf empfehlenswerten Mittelklasse-Kombis mit Allradantrieb.Vergrößern des Bildes
Vier von fünf empfehlenswerten Mittelklasse-Kombis mit Allradantrieb. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mittelklasse, Kombi und Allrad: Wer diese drei Eigenschaften sucht, muss nicht zwangsläufig zu teuren Premium-Modellen greifen. Wir stellen fünf einigermaßen bezahlbare Alternativen vor.

Mazda6 AWD Kombi: der Sportliche

Dass es der Marke Mazda nicht an Selbstbewusstsein mangelt, zeigt der Mazda6 Kombi mit seiner dynamisch-aggressiven Linienführung schon von außen. Auf der Strecke zählen die Autos der Japaner eh zu den flottesten unter den Volumenmodellen. Aber auch technisch will man mittlerweile mehr bieten als möglichst günstige Brot-und-Butter-Antriebe.

So ist der Mazda6 seit dem letzten Lifting auch mit dem lange vermissten Allradantrieb zu haben. Zwei Varianten bieten die Japaner an, beide in Kombination mit dem 2,2-Liter-Dieselmotor. Das Basismodell mit 150 PS kostet 35.390 Euro, die besser ausgestattete Ausführung mit 175 PS gibt es ab 42.790 Euro.

Skoda Superb Combi: der Günstige

Die tschechische VW-Tochter ist längst kein Geheimtipp mehr, wenn es um gute Preise geht. Auch die Kombivariante des VW-Passat-Ablegers Superb macht da keine Ausnahme; für die günstigste Ausführung mit dem 150 PS starkem Benziner werden 28.790 Euro fällig. Die Konkurrenz startet erst deutlich jenseits der 30.000-Euro-Marke.

Viel Ausstattung darf man bei Skodas Basis-Allrader jedoch nicht erwarten, sie beschränkt sich auf das Nötigste. Leichtmetallräder, Lederlenkrad und andere Kleinigkeiten, die das Leben oder das Auto schöner machen, gibt es nicht. Will man mehr Luxus, ist der Preisvorteil gegenüber dem Wettbewerb schnell dahin. Skoda Superb Combi Kombi im Test

Subaru Outback: der Exot

Während die Kombis der Konkurrenz noch brav mit Frontantrieb über asphaltierte Straßen juckelten, waren die Modelle von Subaru schon längst auf Abwegen unterwegs. Das Trendsetter- und Pionier-Dasein hat der Marke in Deutschland allerdings eher wenig genutzt, immer noch fährt der Offroad-Kombi Outback in einer kleinen Nische.

Und zwar in einer, wo robuste Bauweise mehr zählt als schicker Schein, wo Allradantrieb immer permanent ist und sich die Kolben im Motor nach Boxerart hin und her bewegen. Ein Grund für die überschaubare Popularität des Allradkombi-Urgesteins (Premiere 1996) ist aber auch der durchaus selbstbewusste Preis. 34.400 Euro werden mindestens fällig (150 PS), ohne dass es dafür einen nennenswerten persönlichen Prestigegewinn gäbe. Subaru Outback im Test

Peugeot 508 RXH: der Spritsparer

Auch der Suche nach der Antriebstechnik der Zukunft sind die Franzosen Anfang des Jahrtausends auf den Diesel-Hybridantrieb verfallen. Die Genügsamkeit beider Konzepte kombiniert, müsse das maximale Sparauto ergeben, so das Kalkül. Wie es aktuell scheint, war das aufgrund der gleichfalls hohen Kosten beider Konzepte ein Holzweg.

Nichtsdestotrotz ist der 508-Hybrid ein interessantes Auto, auch wegen seines geringen Normverbrauchs von 4,6 Litern bei 163 PS. Wie angedeutet, hat dieser jedoch seinen Preis: 44.400 Euro; das muss man an der Tankstelle erst einmal wieder reinfahren. Peugeot 508 RXH im Test

VW Passat: der Luxuriöse

Wer keinen Audi, BMW oder Mercedes fahren will, auf Luxus an Bord seines Kombis aber nicht verzichten will, wählt das Quasi-Premiummobil Passat. Vor allem in den hohen Ausstattungslinien kann der Käufer Extras ordern, wie es sein Herz begehrt, bis hin zu Dreizonen-Klimaautomatik, Ledergestühl und LED-Scheinwerfern. Verzichten muss er nur beim Antrieb, denn die Sechszylinder der Konkurrenz passen nicht in den Motorraum des Passat.

Der Volkswagen kann allerdings mit Vierzylinder-Kraftwerken aufwarten, vor allem dem neuen Spitzendiesel mit 240 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment. 43.975 Euro werden dann mindestens fällig. Dafür gibt es dann aber auch schon eine ordentlich konfigurierte Mercedes-C-Klasse. VW Passat im Test

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