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VW Golf Sportsvan: Ein Plus an Raum und Komfort


VW Golf Sportsvan
Mit dem Plus an Raum und Komfort

Von t-online, SP-X
06.05.2014Lesedauer: 3 Min.
VW Golf Sportsvan: Nachfolger des Golf PlusVergrößern des Bildes
VW Golf Sportsvan: Nachfolger des Golf Plus (Quelle: Hersteller-bilder)

Die Golf-7-Familie bekommt Zuwachs: Mit dem Sportsvan schickt VW den biederen Vorgänger Golf Plus in den Ruhestand. Durch die Namensänderung verspricht sich die Wolfsburger Marketingabteilung eine Verjüngung der Kundschaft. Am Charakter des Vans hat sich grundsätzlich jedoch nichts geändert.

Volkswagen ersetzt den Golf Plus und nennt den knapp unterhalb des Touran platzierten Kompaktvan ab sofort Sportsvan. Mit dieser Maßnahme möchten die Wolfsburger dem Alleskönner das angestaubte Senioren-Image abtrainieren und auch junge Familien mit dem Wunsch nach einem Premium-Van in die Schauräume locken, wie Produktmarketing-Chefin Dr. Silke Bagschik erläutert.

VW Golf Sportsvan: Breite Motorenpalette

Ab 19.625 Euro startet der Fünfsitzer - dann in der 85 PS starken Benziner-Version mit 1,2 Litern Hubraum und Turbolader. Wer mit einem kombinierten Verbrauch von rund fünf Litern Super unzufrieden ist, muss bei der Anschaffung tiefer in die Tasche greifen. Gut 4000 Euro teurer, nämlich ab 23.800 Euro, beginnt der Basisdiesel mit 110 PS und einem gemittelten Verbrauch von rund vier Litern je 100 km. Gegen 325 Euro Aufpreis wird die kleinste Selbstzünder-Variante zum Bluemotion und soll lediglich 3,6 Liter konsumieren, was 95 Gramm CO2 je km entspricht.

1,4-Liter-Benziner und 2,0-Liter-Diesel mit 150 PS

Am anderen Ende der Leistungspalette stehen 150 PS entweder aus 1,4 Litern (Benziner) zum Preis von mindestens 25.825 Euro und einem Verbrauch von fünfeinhalb Litern Super oder aus zwei Litern Hubraum (Diesel). Dann gibt es zum Anschaffungspreis von 28.350 Euro ein recht sparsames Auto mit einem durchschnittlichen Konsum von 4,3 Litern.

Sportsvan: Golf-Plus-Evolution mit neuem Namen

Der Sportsvan ist nicht nur sparsam, sondern obendrein geräumig und komfortabel - allerdings auch unscheinbar. Zwar haben die Verantwortlichen der Design-Abteilung den frontgetriebenen Kompaktvan mit schneidigen Scheinwerfern und einer markanten Sicke, der so genannten Charakterlinie, versehen, um ihn äußerlich möglichst knackig aussehen zu lassen, doch am Ende handelt es sich auch nur um eine evolutionäre Weiterentwicklung des Golf Plus.

Sportsvan-Fahrwerk mit mehr Komfort

Christian Schulz aus der Gesamtfahrzeug-Entwicklung bestätigt eine im Vergleich zur Golf-Limousine kommodere Abstimmung der Dämpfereinheit. Dieser Einschlag wird vor allem beim Überfahren kurzer Wellen deutlich - die Passagiere bleiben weitgehend von den Unbilden des Straßenzustands verschont. Lange Autobahnverwerfungen pariert der Niedersache mit sanftem Nachschwung und beweist damit Gleiter-Qualitäten.

Länge läuft: Elf Zentimeter längerer Radstand

Auch die Tatsache, dass der taufrische Van in der Grundabstimmung komfortabler als die Limousine gehalten ist, konterkariert die Botschaft des Modellnamens, macht das Auto aber nicht unattraktiv. Immerhin: Die Wagenhöhe wurde gegenüber dem Vorgänger um vier Zentimeter reduziert, was den Niedersachsen satter auf der Straße liegen lässt. Elf Zentimeter mehr Radstand sorgen für einen geräumigen Fond, in dem auch groß gewachsene Personen luftig unterkommen.

VW Golf Sportsvan: Bis zu 2,50 Meter Ladefläche

Das Kofferraumraumvolumen vergrößerte sich im Vergleich zum Vorgänger um 76 auf 500 Liter (Rückbank in der Standardstellung: 50 Millimeter vor der hintersten Position). Sind die zwei Hälften der Rücksitzbank beide bis in die vorderste Position geschoben, passen bis zu 590 Liter (plus 85 Liter) in den Kofferraum des Golf Sportsvan. Wird das Ladeabteil bis an die Lehnen der Vordersitze und unter das Dach genutzt, eröffnet sich ein maximales Volumen von 1520 Litern - ein Zuwachs von 70 Litern. Gegen Aufpreis ist die Lehne des Beifahrersitzes ebenfalls umklappbar und ermöglicht eine nahezu ebene Ladefläche von rund 2,50 Metern.

Mehr High-Tech für die jüngere Klientel

Und damit die junge Käuferschaft auch in puncto Technik auf ihre Kosten kommt, spendieren die Ingenieure dem Sportsvan auf Wunsch (Paketpreis: 2425 Euro) alle erdenklichen Assistenten vom Ausparkautomaten über blendfreies Dauerfernlicht bis hin zum aktiven Tempomat. Neu dabei ist ein Sensor, der beim rückwärtigen Rangieren vor herannahendem Verkehr warnt. Auch ein Internetzugang wird gegen 470 Euro Aufpreis gewährt. Ende Mai wird der neue Volkswagen Golf Sportsvan auf die Straße gelassen.

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