Technik & Service Irmscher baut leichtes Spaßgefährt für den Sommer
Dieses Spaßmobil passt perfekt zum Sommer: Der Opel-Tuner Irmscher bietet schon länger eine Art Nachbau des berühmten Lotus Super Seven an. Jetzt hat der Tuner ein streng limitiertes Sondermodell des Roadster Turbo aufgelegt: den Supersport. Er zeichnet sich durch eine veränderte Karosserie und besondere Farben gegenüber dem Standardmodell aus. Vom Supersport bietet Irmscher nur 25 Exemplare an. Wer will, kann ihn sich auch als Bausatz liefern lassen.
Unter der Alu-Kunststoff-Karosserie steckt ein Stahlgitter-Rohrrahmen. Für mächtig Dampf sorgt ein 2,0-Liter-Turbomotor mit 265 PS und 400 Newtonmeter maximalem Drehmoment. Die Leistung trifft auf ein Gesamtgewicht von lediglich 725 Kilogramm.
Damit der Zweisitzer nachhaltig verzögert werden kann, spendiert Irmscher ihm eine Sportbremsanlage. Dazu kommen Sportreifen und eine knackige Fahrwerks- und Leistungscharakteristik.
Ohne Fahrhilfen, aber wenigstens mit Minimalkomfort
Puristen werden über die eingebaute Heizung, die Lüftung, Einstecktüren sowie die Persenning plus wasserdichtem Faltverdeck die Nase rümpfen. Allerdings kann man so auch auf längere Touren gehen, ohne böse Überraschungen fürchten zu müssen. Das kann schon eher beim Fahren vorkommen, wenn mal wieder das Talent und danach die Straße ausgeht: Denn der Roadster verzichtet auf Fahrhilfen.
Irmscher Roadster auch als Bausatz verfügbar
Der Roadster Turbo "Supersport" entsteht bei Irmscher in Handarbeit. Nur 25 Exemplare werden in dieser Konfiguration gefertigt und alle werden mit einem Zertifikat ausgeliefert. 49.900 Euro rufen die Schwaben für das Sondermodell auf. Wer sich selbst einmal als Autobauer versuchen möchte, kann den Irmscher Roadster auch als Bausatz erwerben.