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Welche Leasing-Arten gibt es?


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Welche Leasing-Arten gibt es?

mb (CF)

Aktualisiert am 04.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Es gibt zahlreiche Leasing-ArtenVergrößern des Bildes
Es gibt zahlreiche Leasing-Arten (Quelle: imago)

Es gibt zahlreiche Leasing-Arten mit grundlegenden Unterschieden – besonders zwei Varianten sind für Sie relevant. Vergleichen Sie daher vor Vertragsabschluss, welche für Sie am besten geeignet ist. Denn gerade für Privatpersonen ist das Leasing nicht immer die ideale Methode, da im Vergleich zu Unternehmen und Selbstständigen die steuerlichen Vorteile entfallen.

Beliebte Methode: Kilometer-Leasing

Der ADAC differenziert zwischen zwei unterschiedlichen Leasing-Arten: Dem Kilometer-Leasing und dem Restwert-Leasing. Beim Kilometer-Leasing vereinbaren Sie mit dem Vertragspartner, wie viele Kilometer Sie als Leasing-Nehmer mit dem Fahrzeug zurücklegen wollen. Bei einer Vertragslaufzeit von drei Jahren werden laut ADAC zumeist 30.000 Kilometer veranschlagt. Weicht der Tacho am Ende der Leasing-Dauer von der vereinbarten Höhe ab, müssen Sie – abhängig von der Kulanz des Vertragspartners – jeden zusätzlich gefahrenen Kilometer bezahlen. Bei Mittelklassewagen sind dies etwa 10 bis 15 Cent pro Kilometer, so der Automobilclub weiter.

Im Gegenzug erhalten Sie weniger gefahrene Kilometer bis zu einer gewissen Höchstgrenze ausbezahlt – die genauen Modalitäten werden im Vertrag geregelt. Im Vergleich zu anderen Leasing-Arten müssen Sie sich keine Gedanken machen, ob das Fahrzeug mit der Zeit an Wert verliert – für anfallende Schäden müssen Sie jedoch aufkommen. (Leasing für Privatpersonen - Was sind die Besonderheiten?)

Restwert-Leasing: Große Unterschiede zum Kilometer-Leasing

Anders sieht es beim Restwert-Leasing aus: Bei dieser Variante wird bereits im Vertrag der Restwert des Leasing-Fahrzeugs kalkuliert, den es am Ende der Vertragslaufzeit haben wird. In diese Kalkulation fließt besonders die Zahl der gefahrenen Kilometer ein, doch auch andere Faktoren werden einbezogen – beispielsweise der technische zu erwartende Zustand und die prognostizierte Situation am Gebrauchtmarkt. Mithilfe dieser Berechnung wird die Höhe der Anzahlung und der monatlichen Leasing-Rate festgelegt.

Am Ende der Leasing-Dauer kommt es zum Vergleich: Entspricht der tatsächliche Restwert dem im Vertrag berechneten Betrag? Wenn dies nicht der Fall ist und der tatsächliche Restwert niedriger ist, müssen Sie diese Differenz mit der Schlussrate ausgleichen. Deswegen ist gerade diese Leasing-Art im Unterschied zum Kilometer-Leasing mit einem höheren Risiko verbunden, so der "Focus". (Null-Leasing: Was ist das eigentlich?)

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