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Selbstgemacht - Wie Sie gegen Lackschäden vorgehen können


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Selbstgemacht: Wie Sie gegen Lackschäden vorgehen können

sk (CF)

Aktualisiert am 02.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Beseitigen von Lackschäden selbst gemachtVergrößern des Bildes
Beseitigen von Lackschäden selbst gemacht (Quelle: imago)
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Schäden im Lack sind ärgerlich, doch in der Regel lassen sich zumindest kleinere Lackschäden selber reparieren. Mit etwas handwerklichem Geschick und ein paar Tipps lassen sich so hohe Kosten einsparen, denn nicht immer übernehmen Versicherungen die Reparaturkosten.

Lackschäden selber reparieren und Kosten sparen

Bei größeren Unfällen übernimmt in der Regel die Versicherung die Schäden – auch beim Lack. Anders verhält es sich, wenn der Lack beispielsweise durch Steinschlag, Streusalz oder Splitt beschädigt wurde, so die "Autobild". Der Besuch in der Werkstatt kann teuer werden. Günstiger ist es da, wenn Sie die Lackschäden selber reparieren. Je nach Umfang der Schäden, kostet die Ausbesserung in Eigenregie ab 30 Euro, berichtet die Autozeitschrift weiter. Tipp: Bessern Sie die Lackschäden möglichst schnell nach ihrer Entstehung aus, damit das Ansetzen von Rost erst gar keine Chance hat.

Was Sie für die Ausbesserung brauchen

Bei wirklich kleinen Schadstellen reicht oftmals die Abdeckung mit einem Lackstift mit integriertem Pinsel aus. Für eine ausführlichere etwas großflächigere Reparatur bedarf es da schon etwas mehr: Schleifpapier, Spachtelmasse sowie Lackspray. Für den Fall, dass der Schaden alle Lackschichten betrifft, sollten Sie das blanke Blech auch noch mit einer Grundierung behandeln. Tipp: Achten Sie bei dem Lackspray unbedingt auf den richtigen Farbcode, da bereits leichte Farbunterschiede nach dem Trocknen deutlich sichtbar bleiben, warnt die "Autobild". Den Farbcode können Sie entweder dem Serviceheft oder dem Stempel im Motorraum entnehmen. Fachmärkte mischen bei Bedarf den entsprechenden Farbton für Sie an.

Wie Sie betroffene Stellen selber reparieren

Wenn Sie Lackschäden selber reparieren wollen, sollten Sie zunächst den Tipp beachten und auf gutes Wetter warten. Feuchtes und kaltes Klima bei Temperaturen von unter 15 Grad stehen dem Unterfangen kontraproduktiv gegenüber, warnt der "Focus". Ähnlich wie bei der Ausbesserung durch den Fachmann sollten Sie die beschädigte Fläche am Lack großzügig abschleifen. Mit der Spachtelmasse bessern Sie die schadhafte Fläche aus oder füllen sie gegebenenfalls auf, bis eine ebene Oberfläche entsteht. Diese schleifen Sie mit Schleifpapier zunächst grob und dann zunehmend feiner ab. Nun müssen Sie die Stelle gründlich von Schmutz, Staub und Fett befreien – beispielsweise mit einer Acrylverdünnung. So hält der Lack später einwandfrei.

Kleben Sie jetzt die umliegenden Lackregionen großflächig ab und sprühen dann eine sehr dünne Lackschicht auf. Ist die Farbdecke anschließend noch nicht geschlossen, wiederholen Sie den Farbauftrag erneut. Tipp: Bevor Sie sich ans Lackieren mit der Spraydose machen, sollten Sie zunächst den Umgang damit üben, damit keine unschönen Tropfen auf dem Fahrzeug zurückbleiben. Ist der Lack vollständig ausgehärtet, empfiehlt es sich für den richtigen Glanz, die Stelle noch einmal gründlich aufzupolieren.

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