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Auto parken bei Schnee und Eis: Diese Fehler sollten Sie vermeiden


Gefahr von oben
Auto parken bei Schnee: Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Von SP-X, ccn

16.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Eingeschneit: Hier kommt man nur noch mit der Schaufel sicher raus.Vergrößern des Bildes
Eingeschneit: Hier kommt man nur noch mit der Schaufel sicher raus. (Quelle: SP-X)
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Bei Schnee müssen Autofahrer nicht nur während der Fahrt aufmerksam sein – sondern auch beim Abstellen ihres Autos. Denn es drohen unerwartete Risiken.

Schnee stellt Autofahrer nicht nur beim Fahren vor Herausforderungen, sondern auch beim Parken: Schließlich sind Markierungen auf dem Boden teilweise nicht erkennbar, Schilder können zugeschneit sein (lesen Sie hier mehr über die Rechtslage) und manche Parklücken sind wegen aufgetürmter Schneeberge gar nicht erst benutzbar.

Deshalb ist hier Rücksicht gefordert: Liegen am Straßenrand bereits Schneehaufen, dürfen Autofahrer ihre Fahrzeuge nicht einfach daneben abstellen. Das schränkt nämlich nicht nur die nutzbare Fahrbahn ein, sondern kann später auch peinlich für Sie werden: Wenn der Schnee schmilzt und Sie Ihr Auto über eine längere Zeit nicht bewegt haben, parkt es plötzlich mitten auf statt am Rand der Fahrbahn.

Auf der Fahrbahn wird es eng: Platz machen

Denken Sie auch in eigenem Interesse daran, dass Räumfahrzeuge genug Platz haben müssen, um die Straße von Schnee und Eis zu befreien. Idealerweise parken alle Autofahrer nur auf einer Straßenseite – ob das in der Praxis immer funktioniert, ist natürlich eine andere Sache.

Damit Sie bei Ihrer nächsten Fahrt noch einen guten Blick nach hinten haben, sollten Sie die Außenspiegel Ihres Autos sicherheitshalber einklappen. Nicht nur, dass sie von aufgewirbeltem Schneematsch schnell verschmutzt werden – wenn die Fahrbahn schneebedingt eng wird oder andere Autos nur leicht ins Rutschen geraten, werden die Spiegel schnell beschädigt oder gar abgefahren. Vorsicht übrigens mit Abdeckplanen fürs Auto: Sie können zu Bußgeldern führen.

Blick nach oben: Deshalb ist er wichtig

Außerdem lohnt sich vor dem Parken ein Blick nach oben: Von stark schneebedeckten Dächern können Lawinen herunterrutschen. Vor allem in normalerweise eher schneearmen Gebieten fehlen diesbezüglich häufig Warnungen und Sicherungsvorrichtungen auf dem Dach. Und bevor Sie losfahren, sollten Sie wiederum einen Blick unter das Fahrzeug werfen: Damit können Sie Leben retten.

Halten Sie sich und Ihr Fahrzeug auch von Bäumen fern: Einerseits können bei starkem Schneefall Äste aufgrund des hohen Gewichts brechen und auf das Dach Ihres Autos stürzen – das kann teuer werden. Andererseits kann Wasser von den Ästen tropfen und auf dem Autodach gefrieren.

Tiefer Schnee: keine gute Option zum Parken

Zudem sollten Sie Ihr Auto von tiefem Schnee fernhalten. Ansonsten kann sich am warmen Motor Schmelzwasser bilden. Wenn das aufgrund eisiger Temperaturen dann wieder gefriert, kann dies teure Motorschäden verursachen.

Darüber hinaus können sich Schneehaufen auch als unerwartet hart entpuppen – nicht nur aufgrund des Schnees an sich, sondern auch aufgrund darunter verborgener Hindernisse wie Pollern oder Bordsteinen.

Und ein letzter Tipp: Wer bei starkem Schneefall parkt, sollte sich den Standort seines Autos genau merken. Liegt erst mal eine dicke weiße Schneedecke über den Fahrzeugen am Straßenrand, dürfte die Suche nach dem richtigen Fahrzeug länger dauern als sonst.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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