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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Auch Deutschland betroffen Ford ruft 50.000 Autos zurück
Bereits seit vergangener Woche ist bekannt, dass Ford weltweit rund 50.000 Exemplare des elektrischen Mustang Mach-E zurückrufen muss. Jetzt ist klar: Auch in Deutschland sind Autos betroffen.
Bei allen Varianten des sportlichen E-Autos könnten durch Schnellladungen und wiederholt starkes Beschleunigen "die Hauptkontakte der Hochvolt (HV)-Batterie überhitzen, was zu einer Fehlfunktion führen könnte“, so der Hersteller. Das bedeutet, das Auto könnte möglicherweise nicht starten oder während der Fahrt an Kraft verlieren und somit liegenbleiben.
Ursprünglich hatte es geheißen, dass es um 50.000 Autos weltweit geht. Wie sich nun herausstellt, sind auch Ford Mustang Mach-E in Deutschland betroffen: und zwar 6.411 Autos aus dem Bauzeitraum zwischen dem 27. Mai 2020 und dem 24. Mai 2022. Sie wurden im mexikanischen Werk Cuautitlan produziert.
Software-Update zu Lösung und weitere Probleme
Zur Problemlösung soll es laut Ford ab Juli ein Software-Update geben, das entweder "over the air" oder in der Werkstatt aufgespielt wird. Ford hat keinen Hinweis darauf gegeben, dass die Autos bis dahin nicht bewegt werden dürfen.
Vor einigen Wochen war schon bekannt geworden, dass Ford in den USA 2,9 Millionen Autos der Baureihen Escape, C-Max, Fusion, Transit und Connect wegen Fehlern in den Gangschaltungen zurückruft. Deutsche Fahrzeuge sind hier laut Ford allerdings nicht betroffen.
- bild.de
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