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Ferien in Deutschland: Auf diesen Straßen kann es zu Stau kommen


Stauprognose
Bundesweite Ferien: Stausaison steht vor dem Höhepunkt

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 14.07.2020Lesedauer: 2 Min.
Stau: Aufgrund von vielen Inlandurlaubern sind besonders viele Wohnwagen- und mobile unterwegs. Es kann zu langen Staus kommen.Vergrößern des Bildes
Stau: Aufgrund von vielen Inlandurlaubern sind besonders viele Wohnwagen- und mobile unterwegs. Es kann zu langen Staus kommen. (Quelle: Robert Michael/dpa)

Fast ganz Deutschland ist in den Sommerferien, und wegen der Corona-Pandemie zieht es viele Urlauber zu Inlandsreisezielen. Ohne Verzögerungen geht es am Wochenende für Autofahrer kaum voran.

Am Wochenende vom 17. bis 19. Juli werden sich die Fernstraßen in Deutschland erneut spürbar füllen. Das erwarten die Automobilclubs ADAC und ACE.

Bis auf Baden-Württemberg und Bayern sind alle Bundesländer Mitte Juli in den Sommerferien, und in der Corona-Pandemie steuern mehr Reisende als sonst Ziele in Deutschland an. Ohne Störungen dürfte das kaum gehen, so der Auto Club Europa (ACE) und der ADAC – auch wenn das Stauvolumen kaum das Ausmaß der Vorjahre erreichen dürfte.

Reisende und Tagesausflügler unterwegs

Mehr Geduld gefragt ist unter anderem auf den Strecken von und zu den Küsten sowie in Richtung Alpen. Außerdem könnte sich der Verkehr mehr von den Autobahnen auf die Land- und Bundesstraßen verlagern, wenn Tagesausflügler die Naherholungsgebiete ansteuern.

Der Berufsverkehr ab Freitagmittag dürfte wegen der Urlaubssituation diesmal etwas geringer ausfallen. Die meisten Autos rollen am Samstag zwischen dem frühen Vormittag und dem Nachmittag sowie am Sonntag zwischen Mittag und frühem Abend. Wer am Wochenende starten will, sollte nach Möglichkeit erst am Sonntag losfahren, rät der ACE.

Auf diesen Straßen kann es zu Stau kommen

Mit Staugefahr rechnen die Autoclubs unter anderem in den Großräumen Berlin, Hamburg, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, Stuttgart und München sowie auf folgenden Strecken in jeweils beiden Richtungen:

  • A 1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg – Lübeck – Puttgarden
  • A 2 Berlin – Hannover – Dortmund
  • A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt – Köln
  • A 4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
  • A 5 Basel – Karlsruhe – Frankfurt – Hattenbacher Dreieck
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Flensburg und Füssen/Reutte – Ulm – Würzburg – Hannover – Hamburg
  • A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe
  • A 9 Berlin – Nürnberg – München
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  • A19 Dreieck Wittstock – Rostock
  • A 24 Berlin – Dreieck Wittstock – Hamburg
  • A 31 Bottrop – Emden
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 72 Leipzig – Chemnitz – Hof
  • A 81 Singen – Stuttgart – Heilbronn
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München

Auch in Österreich und in der Schweiz füllen sich laut den Autoclubs die Transitrouten und die Wege in die Feriengebiete. So kann es besonders auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route zu Störungen kommen.

Bei mehr als einer Stunde Wartezeit vor dem Gotthardtunnel könnte es für Autourlauber auf der Ausweichroute von Chur nach San Bernardino schneller vorangehen, so der ACE. Über die Wartezeiten an den deutsch-österreichischen Grenzübergängen Walserberg, Kiefersfelden und Suben informiert die österreichische Infrastrukturgesellschaft Asfinag online.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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