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Mercedes EQ: Mercedes zeigt auf Autosalon Paris neues Elektroauto


Premiere in Paris
Mercedes EQ ist die neue Elektromarke

Von t-online, dpa-tmn
Aktualisiert am 30.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Mercedes' Generation EQ soll die neue Elektro-Submarke werden.Vergrößern des Bildes
Mercedes' Generation EQ soll die neue Elektro-Submarke werden. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Mercedes zeigt auf dem Autosalon Paris ein neues Elektroauto - den Mercedes EQ. Wie einst Konkurrent BMW mit der i-Reihe soll nun eine eigene Submarke entstehen. Die Serienversion soll 2019 kommen.

Etwa so groß wie der Geländewagen GLC und wie ein besonders stromlinienförmiges SUV-Coupé gezeichnet, verspricht Mercedes für das neue Modell mit zwei Motoren eine Leistung von bis zu 300 kW/408 PS, ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmeter und einen Wert von weniger als fünf Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h.

Mercedes EQ kommt bis zu 500 Kilometer weit

Die Reichweite wächst mit dem skalierbaren Batteriepaket auf bis zu 500 Kilometer. Dafür stecken im Wagenboden Lithiumionen-Zellen, deren Kapazität auf maximal 70 kWh aufgestockt werden kann. Geladen werden sie mit Kabel oder induktiv mit unterschiedlichen Stromstärken.

Mit maximaler Ladeleistung stellt Mercedes "Boxenstopps" fürs Laden von fünf Minuten für 100 Kilometer Fahrstrecke in Aussicht. Der Preis für den Serien-EQ liegt laut Hersteller auf dem Niveau eines gut ausgestatteten GLC, könnte damit leicht an 70.000 Euro heranreichen.

Innenraum fast ohne Knöpfe

Auch innen soll der EQ mit den aktuellen Modellen brechen und auf eine Bedienung weitgehend ohne Schalter und Knöpfe umgestellt werden: Im Cockpit gibt es deshalb ein mehr als 50 Zentimeter breites Display. Auch im Lenkrad, der Mittelkonsole oder den Türtafeln sind nur noch Touchscreens und Sensor-Oberflächen vorhanden.

Bis 2025 wollen die Stuttgarter mehr als zehn reine Elektrofahrzeuge anbieten, verkündete Vorstandschef Dieter Zetsche. Daimler bietet bislang nur den Smart und die B-Klasse als reine Elektroautos. Zuletzt konzentrierte sich der Konzern vor allem auf die Mischung aus Verbrennungs- und Elektromotor: 2017 sollen zehn Modelle als Hybrid verfügbar sein.

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