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Benzin- und Dieselpreis aktuell: Aufwärtstrend vorerst gebrochen


Benzin und Diesel
Kraftstoffe sind wieder günstiger geworden

Von dpa, ccn

Aktualisiert am 29.01.2025 - 16:18 UhrLesedauer: 1 Min.
Tanken SymbolbildVergrößern des Bildes
An der Zapfsäule: Tanken ist auf Wochensicht billiger geworden. (Archivbild) (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)
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Seit Mitte Dezember wurde es an der Tankstelle Woche für Woche teurer, nun hat der ADAC erstmals wieder Entspannung festgestellt.

Nach sechs Wochen mit steigenden Preisen ist Tanken zuletzt wieder billiger geworden. In seiner wöchentlichen Auswertung stellt der ADAC bei Superbenzin der Sorte E10 einen Rückgang um 0,7 Cent fest, bei Diesel sogar um 2,1 Cent. Konkret kostete ein Liter E10 im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags 1,739 Euro, ein Liter Diesel 1,678 Euro.

Als wichtigste Ursache für die Entwicklung sieht der ADAC den zuletzt wieder gesunkenen Ölpreis. Trotz des aktuellen Rückgangs ist Sprit allerdings noch immer deutlich teurer als vor dem mehrwöchigen Anstieg. Im Vergleich zum 10. Dezember war E10 am Dienstag 8,4 Cent pro Liter teurer, Diesel um 9,2 Cent.

Schneller Tank-Tipp

Vergleichen Sie Kraftstoffpreise in Ihrer Nähe, zum Beispiel mit tanken.t-online.de. Ratsam ist auch, vor allem in den frühen Morgen- und in den Abendstunden zu tanken. Besonders günstig ist der Sprit zwischen 20 und 22 Uhr. Auch zwischen 18 und 19 Uhr seien die Preise vergleichsweise niedrig, so der ADAC.

Wie die Steuer den Sprit verteuert

JahrCO2-Preis pro TonnePreisanstieg je Liter BenzinPreisanstieg je Liter Diesel
202445 Euroca. 12,7 Centca. 14,2 Cent
202555 Euroca. 15,7 Centca. 17,3 Cent
202655-65 Euroca. 16,9 Centca. 18,9 Cent

(Die Zahlen in der Tabelle beruhen auf Berechnungen des ADAC. Der Anstieg durch den CO2-Preis bezieht sich immer auf das Basisjahr 2020. Bei den Angaben handelt es sich um die Brutto-Spritpreise.)

Ab 2026 wird der CO2-Preis durch die Versteigerung von CO2-Zertifikaten zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne schwanken. Da die Zertifikate begrenzt sind, bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Wenn der CO2-Preis am oberen Ende liegt, könnten Autofahrer bis zu 17 Cent mehr pro Liter Benzin und bis zu 19 Cent mehr pro Liter Diesel bezahlen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Archivmaterial
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