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Strandsegeln: Im Blokart über den Sand


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Strandsegeln: Im Blokart über den Sand

Wer hohe Geschwindigkeiten mag, der findet im rasanten Strandsegeln genau den richtigen Sport für freie Sommertage. Sind Sie hartgesotten gegen Wind und Wetter, dann dürften Sie mit diesem Freizeitvergnügen aber auch im Rest des Jahres Ihren Spaß haben.

Aktualisiert am 17.07.2012|Lesedauer: 2 Min.
nk (CF)
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Schneller Sport an deutschen Küsten

Strandsegeln ist eine typische Sportart an den breiten Stränden der Nordseeküste. Spezielle Schulen bieten in Orten wie St. Peter-Ording und auf den Inseln Norderney, Juist oder Borkum verschiedene Kurse für den Freizeitspaß an. Wer hier erfolgreich teilnimmt und ein intensives Training abschließt, kann sogar mit einem Führerschein für Strandsegeljachten belohnt werden. Möchten Sie den Strandsport lieber erst einmal aus der sicheren Entfernung kennenlernen, dann können Sie auch bei verschiedenen Wettkämpfen zuschauen, die jedes Jahr in den Urlaubsorten an der Küste stattfinden. (Tamburello: Italienischer Trendsport für den Strand)

Strandsegeln früher und heute

Strandsegler soll es bereits um das Jahr 1600 gegeben haben. Damals wurden die Fahrzeuge, die mit vier Rädern und einem Segel ausgestattet waren, vor allem für Transporte genutzt. Heute sind Strandsegler reine Sportgeräte, die einem Kajak mit drei Rädern und einem Segel gleichen. Es gibt verschiedene Modelle wie Blokart, Libre oder Elliot. Gesteuert wird das Fahrzeug über das Vorderrad. Einige Strandsegler können sogar im Winter auf Eisflächen benutzt werden, weil sich ihre Räder durch Kufen austauschen lassen. Professionelle Strandsegler erreichen eine Geschwindigkeit von bis zu 130 km/h. Probieren Sie den Segler nur im Urlaub oder in der Freizeit aus, werden Sie allerdings nicht ganz so schnell unterwegs sein. Da das Strandsegeln nicht ganz ungefährlich ist, sind Geschwindigkeitsfans, die regelmäßig über den Sand jagen, in Deutschland außerdem verpflichtet, eine spezielle Haftpflichtversicherung abzuschließen.

St. Peter-Ording gilt als das Zentrum der deutschen Strandsegler-Szene. Hier können Sie Wettkämpfe beobachten oder an Seminaren in kleineren oder größeren Gruppen teilnehmen, um sich in einigen Stunden oder auch in mehrtägigen Programmen in die Kunst des Strandsegelns einführen zu lassen. Die Kosten liegen je nach Dauer des Kurses etwa zwischen 100 und 300 Euro pro Person, wie der Nordwind Wassersport e.V. auf seiner Internetseite berichtet. (Kite-Buggy am Strand: Nur Fliegen ist schöner)

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