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Auto mieten: Diese Vergleichsportale lohnen sich


Stiftung Warentest
Das sind die besten Mietwagenportale

Die Suche nach dem passenden Mietwagen ist oft nicht einfach. Stiftung Warentest hat sich genauer angeschaut, welche Vergleichsportale sich lohnen.

09.12.2022|Lesedauer: 2 Min.
Von dpa
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Eine größere Auswahl und meist bessere Preise als direkt beim Anbieter: Das sind zwei gewichtige Gründe dafür, Vergleichsplattformen für Mietwagen zu nutzen. Dieses Fazit zieht die Stiftung Warentest. Sie hat zehn Mietwagen-Onlineportale unter die Lupe genommen ("test"-Ausgabe 1/23).

Geschafft: Wer sein ideales Mietauto haben möchte, sollte Vergleichsportalen eine Chance geben.Vergrößern des Bildes
Autosuche: Wer sein ideales Mietauto haben möchte, sollte Vergleichsportalen eine Chance geben. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn)

Ein kurzer Preisabgleich mit der Webseite des Mietwagen-Direktanbieters ist den Angaben zufolge aber trotzdem immer sinnvoll, bevor man endgültig bucht. Denn dort hätten die Preise in Einzelfällen unter denen der Vergleichsplattformen gelegen.

Deutliche Preisunterschiede

Aber auch zwischen den Vergleichsportalen stellten die Warentesterinnen und Warentester deutliche Preisunterschiede fest. Auch hier sind Quervergleiche also empfehlens- und lohnenswert.

"Check24.de" und "Billiger-Mietwagen.de" hatten im Test durchschnittlich die günstigsten Angebote und belegten mit den Gesamtnoten 1,9 und 2,0 auch die ersten beiden Plätze. Auf den dritten Platz kam "Sunnycars.de" (Gesamtnote 2,4), gefolgt von "Mietwagen-Check.de" (Gesamtnote 2,5).

Darauf sollten Sie achten

Auf diese Punkte sollte man den Expertinnen und Experten zufolge grundsätzlich beim Buchen von Mietwagen-Angeboten und bei der Abholung achten:

  • Kasko: Im Mietpreis sollte eine Vollkaskoversicherung mit Diebstahlschutz enthalten sein, am besten ohne Selbstbeteiligung, damit bei Schäden keine Kosten entstehen. Sinnvoll ist es zudem, wenn Schäden an Glas, Reifen, Dach und Unterboden mit versichert sind.
  • Haftpflicht: Auf eine hohe Deckungssumme achten, also etwa 50 oder 100 Millionen Euro.
  • Versteckte Kosten: Bei Angeboten ohne unbegrenzte Kilometer können Zusatzkilometer teuer werden. Kostspielig können zudem Einwegmieten, Kindersitze oder Zusatzfahrer werden.
  • Tanken: Hier sollte man auf die kundenfreundliche Regel "Voll abholen, voll wiederbringen" achten.
  • Unterlagen: Voucher, Führerschein (gegebenenfalls internationaler Führerschein) und Kreditkarte (auf den Namen des in der Buchung angegebenen Hauptfahrers) nicht vergessen. Bei der Kreditkarte darauf achten, dass der Kreditrahmen der Karte für die Kaution ausreicht.
  • Abholung: Bei Abholstationen an Flughäfen vorab die Flugnummer mitteilen. Grundsätzlich gilt: pünktlich am Mietwagenschalter erscheinen. Und bei Verspätungen den Vermieter möglichst früh informieren.
  • Vertrag: Wer eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung hat, sollte sich bei Abholung keine weiteren Versicherungen aufschwatzen lassen. Gibt es Ärger, bitten Sie das Buchungsportal um Hilfe.
  • Auto: Den Wagen bei der Übernahme und Rückgabe von innen und außen genau prüfen. Mögliche Schäden dokumentieren, auflisten und den Vermieter gegenzeichnen lassen. Notfalls können Sie Zeugen hinzuziehen.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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