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Das sind Europas schönste Yachthäfen


Flanieren mit Flair
Das sind Europas schönste Yachthäfen

Dubai plant derzeit die größte Marina der Welt. Was Glamour und Flair angeht, wird sie allerdings nur schwer mit den folgenden Top-Yachthäfen in Europa mithalten können.

08.02.2017|Lesedauer: 3 Min.
srt, Brigitte von Imhof
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Portofino

Das malerische 500-Seelen-Nest nahe Genua gilt als edelstes und - selbstredend - teuerstes Fischerdorf der Welt. Bereits in den 50er- und 60er-Jahren verfielen Sophia Loren und Brigitte Bardot, Frank Sinatra und Liz Taylor dem Portofino-Charme und verhalfen dem Ort zu internationaler Prominenz. Die schmalen Fischerhäuschen in appetitlichem Senfgelb, Ocker, Rosa und Rostbraun bilden den perfekten Rahmen für die Super-Yachten, die dort für 2100 Euro pro Tag anlegen und vor den niedlichen Fassaden überdimensioniert wirken. Vom Castello Brown man einen umwerfenden Postkartenblick auf das Ensemble.

Der Hafen von Portofino.Vergrößern des Bildes
Der Hafen von Portofino. (Quelle: robertharding/imago-images-bilder)

Mykonos

Die Kykladeninsel zählt zu den attraktivsten touristischen Botschaftern Griechenlands. Was passt besser zum weltoffenen Flair, den traumhaften Stränden und der coolen Nightlife-Szene von Mykonos als eine Bilderbuch-Marina? Augen auf beim Bummel im Yachthafen: Hier entspannen sich auch gern Promis wie Lady Gaga, Shakira, Melanie Griffith, Michael Douglas und Catherine Zeta-Jones.

Monte Carlo

Der - nach dem Vatikan - zweitkleinste Stadtstaat der Welt beherbergt mit Port Hercule einen der exklusivsten Jachthäfen der Welt. Jedes Jahr zur berühmten Monaco Yacht Show Ende September kommt es im Fürstentum zum großen Schaulaufen der schwimmenden Giganten. In der übrigen Zeit stehen 700 Liegeplätze zur Verfügung. Vom Hafen aus gelangen Anleger in wenigen Schritten zu exklusiven Designer-Boutiquen, oder sie genießen von einem der Restaurants und Cafés aus die traumhafte Aussicht.

Capri

Marina Grande auf Italiens vielbesungener Insel ist der teuerste Yachtparkplatz der Welt. Über 2500 Euro muss man in der Hochsaison für den Anlegeplatz einer 55-Meter-Yacht pro Tag berappen. Schon Kaiser Tiberius suchte auf Italiens Vorzeigeinsel Zuflucht vor der Hitze in Rom. Zahlreiche Prominente machten es nach: Jackie Onassis, Sir Winston Churchill und Fiat Boss Agnelli waren Capri-Stammgäste. Marina Grande ist auch Anlegestelle für die Fähren von der Amalfiküste über den Golf von Neapel und Startpunkt für Ausflugsfahrten zur Blauen Grotte.

Saint-Tropez

Und ewig lockt das Weib: Ungebrochen lebt der Mythos von Brigitte Bardot. Mick Jagger und seine Bianca schworen sich im Yachthafen von Saint-Tropez ewige Treue. Die Hafencafés und -restaurants sind von den dort liegenden Yachten nur wenige Meter entfernt, sodass sich Yachtbesitzer und -bewunderer die Hummer und Kaviarbrötchen notfalls zuwerfen könnten. Wenn es in Saint-Tropez zu eng wird, kann man mit seinem schwimmenden Lieblingsspielzeug gleich um die Ecke im Hafen von Port Grimaud anlegen.

Mallorca

Von den sage und schreibe 41 Yachthäfen auf der Baleareninsel mit insgesamt 14000 Liegeplätzen ist Puerto Portals der edelste. Hier tummelt sich die A-Prominenz aus Showbiz, Wirtschaft und Politik. Entsprechend hoch ist die Anwesenheit von Paparazzi und Schaulustigen, die hoffen, Claudia Schiffer oder Antonio Banderas über den Weg zu laufen. Puerto Portals liegt ungefähr auf halbem Weg zwischen Palma und Andratx an der Südwestküste. Die fast 700 Liegeplätze sind heiß begehrt und lange im Voraus gebucht.

Sardinien

Prinzessin Diana verbrachte ihren letzten Sommer in Porto Cervo an der Costa Smeralda. Dieser Nobelferienort, den der Aga Khan in den 60er-Jahren für sich und seine Jetset-Freunde bauen ließ, zieht Superreiche an wie Motten das Licht. Fußballer, Schauspieler und Unternehmer schätzen die Privatsphäre, die dort seit Jahrzehnten geschützt wird wie kaum an einem anderen Urlaubsort. Die Marina von Porto Cervo steht auf der Liste der teuersten Yachthäfen der Welt hinter Capri auf Platz 2.

Marbella

Puerto Banús, der Yachthafen bei Marbella, zählt zu den mondänsten Ferienanlagen der Welt. 70-Meter-Yachten reihen sich dort genauso wie Luxusboutiquen der bekannten Labels aneinander. Bis zu 500.000 Euro kostet hier ein fester Bootsliegeplatz - kein Problem für die vielen Ölscheichs und Regenten aus dem Nahen Osten, wie beispielsweise den König von Saudi-Arabien, der in Puerto Banús gleich mehrere Yachten liegen hat. Der feierlichen Eröffnung von Puerto Banus 1970 wohnten zahlreiche Berühmtheiten bei, etwa Fürst Rainier mit Gracia Patricia von Monaco, der Aga Khan, Julio Iglesias und Playboy Hugh Hefner.

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